Kann ich auf mein Leben stolz sein?
Ein Normalo käme vielleicht auf den Gedanken, dass ein Psycho wie ich nicht auf sein Leben stolz sein kann. Ich habe wenig in die Rentenkasse eingezahlt und habe dem Steuerzahler eine Menge Geld gekostet.
Letztens las ich, dass ich 50 Euro Rente bekomme. Davon könnte ich zehn Tage Essen kaufen und die restlichen 20 Tage vom Monat müsste ich hungern oder betteln. Tolles Leben?
Zum Glück lebe ich in einem Sozialstaat der Menschen mit psychischer Erkrankung auffängt und auch unterstützt z. B. mit Umschulungen oder Behindertertenwerkstätten. Unser Staat ist besser als so mancher Mecker-Deutsche wahrhaben will. In den südlichen Krisen Staaten der EU müssen manche Menschen ihr Essen erbetteln.
Ich bin stolz auf mich, da ich nie aufgegeben habe meine Depressionen zu bekämpfen. Ich bin stolz auf mein Tagebuch, da ich über mein Leben mit dieser Last schreibe und ich es geschafft habe sieben Jahre durchzuhalten! Wow!
Auch habe ich drei Facebook-Seiten zum Thema psychische Erkrankung und Depression aufgebaut. Und ich bin stolz, dass ich anderen mit meinen Seiten helfen kann! Stolz klingt manchmal auch für mich wie ein fremdes Wort aus einer anderen Sprache. Depressive fühlen sich meist nicht stolz. Die Erkrankung drückt sie nieder. Der Stolz quillt in mir hoch, da ich einen depressionsfreien Abend erwischt habe!
Auch hat der verkopfte Deutsche dank der NS-Vergangenheit eh ein Problem Stolz zu sein, ohne gleich verdächtigt zu werden.
Stolz hat meist auf uns eine negative Assoziation. Aber wir sollten unseren Stolz finden, ohne auf anderen herabzuschauen und sie als minderwertig zu betrachten,
Auch bin ich stolz, dass ich ein guter Redner geworden bin und andere zum lachen bringen kann. Auch kann ich recht gut abstrakt malen.
Stolz bin ich auch, dass ich es geschafft habe kein egomanisches Arschloch zu werden. Ich versuche mein Arschloch in mir klein zu halten und wie ein Bonsai-Baum zu stutzen. Dann kann auch ein Arschloch gut aussehen ;-).
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
Kontakt: deprifrei @web.de
Letztens las ich, dass ich 50 Euro Rente bekomme. Davon könnte ich zehn Tage Essen kaufen und die restlichen 20 Tage vom Monat müsste ich hungern oder betteln. Tolles Leben?
Zum Glück lebe ich in einem Sozialstaat der Menschen mit psychischer Erkrankung auffängt und auch unterstützt z. B. mit Umschulungen oder Behindertertenwerkstätten. Unser Staat ist besser als so mancher Mecker-Deutsche wahrhaben will. In den südlichen Krisen Staaten der EU müssen manche Menschen ihr Essen erbetteln.
Ich bin stolz auf mich, da ich nie aufgegeben habe meine Depressionen zu bekämpfen. Ich bin stolz auf mein Tagebuch, da ich über mein Leben mit dieser Last schreibe und ich es geschafft habe sieben Jahre durchzuhalten! Wow!
Auch habe ich drei Facebook-Seiten zum Thema psychische Erkrankung und Depression aufgebaut. Und ich bin stolz, dass ich anderen mit meinen Seiten helfen kann! Stolz klingt manchmal auch für mich wie ein fremdes Wort aus einer anderen Sprache. Depressive fühlen sich meist nicht stolz. Die Erkrankung drückt sie nieder. Der Stolz quillt in mir hoch, da ich einen depressionsfreien Abend erwischt habe!
Auch hat der verkopfte Deutsche dank der NS-Vergangenheit eh ein Problem Stolz zu sein, ohne gleich verdächtigt zu werden.
Stolz hat meist auf uns eine negative Assoziation. Aber wir sollten unseren Stolz finden, ohne auf anderen herabzuschauen und sie als minderwertig zu betrachten,
Auch bin ich stolz, dass ich ein guter Redner geworden bin und andere zum lachen bringen kann. Auch kann ich recht gut abstrakt malen.
Stolz bin ich auch, dass ich es geschafft habe kein egomanisches Arschloch zu werden. Ich versuche mein Arschloch in mir klein zu halten und wie ein Bonsai-Baum zu stutzen. Dann kann auch ein Arschloch gut aussehen ;-).
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deprifrei-leben - 18. Apr, 20:33