Das Leid eines anderen Menschen zu relativieren ist pervers!
Wenn wir leiden z. B. an psychischen Erkrankungen oder auch an irgendetwas anderes, dann hören wir oft, dass es anderen noch schlechter geht. Dann werden beispielsweise querschnittsgelähmte oder hungernde Kinder in Afrika als Keule herangezogen, damit unser Leid klein gehauen werden kann. Das ist für mich pervers, weil wir dann nicht ernst genommen werden. (Die anderen wollen uns auch nicht ernstnehmen, weil sie dann sich mit uns auseinander setzen müsten.) Es gibt immer ein schlimmer, genauso wie es ein weiter, schneller und höher gibt. Wichtig ist wie schlimm sich dieses Leid für mich anfühlt und ob dieses Leid behandlungsbedürftig ist.
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deprifrei-leben - 24. Apr, 15:35