14
Jul
2014

Wer will mein Blog Deprifrei verlinken?

Wer will kann meine Url www.deprifrei.twoday.net auf seinen Blog oder Homepage verlinken und auf mein Thema Depression aufmerksam machen. Danke und ich freue mich sehr!

Ps. Natürlich freue ich mich über Kommentare unter meinen Blogeinträgen.





Meine Seiten zur Depression

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Vorurteile zu Psychosomatik und Depression und meine Erfahrungen dazu

Vor einigen Wochen wollte meine Ergotherapeutin meine Behandlung meiner beiden Hände nicht fortführen. Mit ihr machte ich Übungen, damit meine Hände gekräftigt werden.
(Wir hatten fast 2 Monate zusamengearbeitet.)
Das dient dazu, dass ich keine Sehnenscheidenentzündung mehr bekomme. Obwohl ich die letzten Tage viel online war, merke ich, dass die Übungen was gebracht haben.
Als ich ihr von meinen Schmerzen und meinen komischen Gefühlen in den Händen sprach, meinte sie das wäre gewiss psychosomatisch. Das würde ihre Erfahrung ihr sagen. Ich wusste, dass meine Handprobleme aus meiner Internetsucht herrührten.
Sie ließ nicht mit sich reden. Ich hatte wieder den Fehler begangen zu ehrlich zu sein und von meiner Depression zu sprechen. Der psychisch Kranke kriegt schnell den Stempel "Psychosomatik." Mit anderen Worten er bildet sich all seine Beschwerden ein.
Das Problem an meinen depressiven Wesen ist, dass ich sehr viel Mühe habe alleine die Übungen zu machen, die meinem Muskelaufbau dienen. Oft fühle ich mich einfach nur scheiße und ich habe keine Kraft etwas für mich zu machen. Da wäre eine therapeutische Begleitung prickelnder.
Zum Glück hat mich mein Orthopäde ernst genommen und noch mal 10 Verschreibungen gegeben. Im kommenden Monat habe ich eine andere Handtherapeutin. Mal schauen wie die Zusammenarbeit wird. Ich will nur nicht mehr in die Irrenecke gestellt werden. Ich kann noch klar denken und weiß was mit mir und meine Befindlichkeiten los ist.
Nicht jeder Depressive hat eine psychosomatische Macke. Nicht alle Beschwerden rühren mehrheitlich aus der Seele. Nach meiner Ansicht urteilen viele Menschen viel zu schnell und geben sich ihren Vorurteilen und ihrem Halbwissen hin.
Dabei habe ich meine Ergotherapeutin wirklich gemocht und ihr mehr Einfühlungsvermögen unterstellt. Aber vielleicht fehlte ihr dazu auch eine fette Depression, da sie immer sehr fröhlich und positiv wirkte. (Ihre aktuelle Schwangerschaft gab ihrem Glück sicher neue Nahrung.)
Der angenehme Nebeneffekt war, dass jede Therapie viel Spass machte. Die Nebenwirkung war, dass sie sich nicht in mich hineindenken kann und mich folglich im Stich ließ.





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Kreative Versager ;-)

„Kreative Menschen versagen immer wieder und die wirklich guten sogar sehr oft“, schreibt Steven Kotler bei einem Beitrag von „Forbes“.

Diesem Satz kann ich mich nur anschließen. Am meisten versage ich darin, dass aus meiner Kreaitivität kein Geld wächst. Andererseits mache ich das auch wirklich gerne und es ist meine Herzensangelegenheit.





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Radio Interview von Redaktion Durchgeknallt mit Deprifrei über seine Erfahrungen mit der Onlinesucht und Depression

Hier könnt ihr das Interview hören: https://zappa.radio-z.net/media/audio/deprifrei_140221-2014-06-08.mp3

https://www.facebook.com/pages/Redaktion-Durchgeknallt/346666892102255?fref=ts



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Wir sind Fußball -Weltmeister 2014 in Brasilien und wir sind ein Land und ein Gefühl!

Das Finale gegen Argentinien in Rio de Janeiro habe ich mir wie viele deutsche Fans angeschaut. Das Spiel überraschte mich positiv. Es wurde nicht auf Sicherheit gespielt, sondern alles gegeben. Sehr viel Konterchancen auf beiden Seiten. Tolle schnelle Pässe und Kombinationen.
Das Spiel war auch sehr hart, da hatte Bastian Schweinsteiger durch Fouls der gegnerischen Mannschaft sehr viel abbekommen. Am Ende hatte er auch noch unter dem Auge geblutet, aber ist schnell wieder auf das Spielfeld zurückgekehrt.
Sehr leid tat mir Kramer, der nach einem Zusammstoß benommen vom Feld gehen musste. Er hat wie ich gehört habe eine Gehirnerschütterung und ich hoffe, dass er doch noch mitfeiern konnte.
Die Partie schaute ich mir auf den Jesusberg an. Dort gibt es ein Haus für junge Erwachsene die von Christen betreut werden, damit sie von ihren Drogen oder kriminellen Karriere loskommen. Außerdem ist dort ein kleiner Versammlungsort, wo Jugendlichen und junge Erwachsene Predigten hören. Diese sind allerdings sehr modern gehalten und triefen nicht vor Frömmeleien. Was ich auch schön finde, dass dort immer die Bibel zur heutigen Zeit gesetzt wird. Ich erinnere mich, dass der Prediger auf die Olympiade einging, wo das Motto lautet "Dabei sein ist alles." Aber dieses Motto stimmt in dieser Welt nicht mehr, da immer mehr das Geld die Sportwelt regiert. Er führte aus, dass "schneller, höher und weiter" wichtiger geworden sind.
Dann zeigte er ein Video vom langsamsten Schwimmer der je bei der Olympiade schwamm. Dieser Mann kam aus Äquatorialguinea und hieß Eric Moussambani. Er brauchte für die 100 Meter 1:52,72. Ich bewunderte wie er sich die letzten Meter schwimmend weiterkämpfte und ich dachte einige Male, dass er wie die Titanic untergeht. Aber er schaffte es. Das brachte ihn sogar einen Wikipedia-Eintrag.
Das werde ich wohl nie schaffen. ;-)
Der Prediger meinte, dass vor Gott alle Menschen wertvoll sind, egal ob sie Leistung bringen oder nicht.

Über Gott denke ich seitdem mehr nach, seitdem ich mehr mit Menschen aus der Freikirche in Berührung kam. Sie führen ein Leben mit Jesus, aber sie wirken nicht sektiererhaft. Sie wirken offen für Argumente. Kurz vor dem Spiel fragte ich Tommy, warum er an Gott glaubt und wie er ihn spürt. Er hatte eine Dealer- und Drogenkarriere hinter sich und fing in der Gefängniszelle an zu beten. Er wirkt sehr chillig und fröhlich und ist 25 Jahre alt.
Er beschrieb mir, dass er früher an eine höhere Macht glaubte, aber das sie für ihn nicht richtig greifbar war. Aber seitdem er in der Zelle betete spürte er Gottes Gegenwart. Er meinte, dass wäre so als ob man einen Daddy neben sich hätte, der auf einen aufpasst.
Im Buddhismus hingegen soll die Kraft aus einem selbst kommen und wie oft habe ich mir Gottes Gegenwart gewünscht, wenn ich in einer tiefen schweren Depression steckte. Aber trotz Gebet spürte ich leider nie etwas.
Sehr christliche Menschen die an Jesus und Gott glauben wirken auf mich positiv, gelassen und verwurzelt. Diese Beobachtung habe ich bei Buddhisten eher selten gemacht. Wenn ich bestimmte Punkte ihrer Lehre in Frage stelte, dann wirken sie schnell gekränkt und nehmen meine Kritik persönlich. In meinem Buddhismus wird viel davon gesprochen, dass der Mensch unabhängig glücklich werden kann, aber ich habe noch nie einen Buddhisten kennengelernt bei dem das so ist. Manche tragen eine fröhliche Maske, aber diese zerbricht, sobald Konflikte oder andere Probleme auftreten.
Das Christentum wirkt auf mich in vielen Punkten lebensfähiger. Aber trotz allem spüre und sehe ich keinen Gott. Manchmal bete ich, kurz bilde ich mir ein, dass ich anders fühle. Aber dann meine ich, dass es doch wie Meditation ist. Ich kann meine Gefühle zum Schöpfer nicht so interpretieren, dass ich an ihn richtig glauben kann.
Aber wer hätte vor dem Weltmeisterschaft an die deutsche Nationalmannschaft geglaubt? Wahrscheinlich eher eine Minderheit. Wir sind ja die besten Skeptiker und Bedenkenträger die dieser Planet kennt und so fällt es vielen von uns schwer nicht nur an Gott zu glauben, sondern auch an sich und die Nationalspieler und Joachim Löw.
Nach der Predigt schauten wir uns das Nervenspiel an.
Es ging in die Verlängerung und Mario Götze schoß in der 113 Minute uns zum Sieg. Wir jubelten, fielen uns in die Arme und machten Party. Die Grillwürste die ich in der Pause vernaschte konnten durch den Sieg noch besser verdaut und später ausgeschieden werden.
Unser Torwart Manuel Neuer sagte, dass wir alle Weltmeister sind. Da fühlte ich, dass es aus seinem Herzen kommt und das er nicht nur eine Floskel spricht.
Aber immer noch stelle ich mir die Frage, warum die Nationalspieler 300.000 Euro Siegprämie kassieren. Ich denke Nationalspieler zu sein sollte ein Ehrenamt sein wie Hausaufgabenhilfe für verarmte Migranten- oder Deutschkinder. Ich stelle mir tatsächlich die Frage, ob sie auch umsonst spielen würden.
Oder ich stelle mir die Frage, ob der Ruhm die Sinne so sehr betäubt, dass sie vergessen können, dass sie ohne dieses Land nie so reich geworden wären.
Ob ihnen bewusst ist, dass viele Menschen in der Jugend ehrenamtlich die Fußballjugend fördern, damit sie eines Tages die Trophäe in den Händen halten?
Ich frage mich immer noch, ob sie auch für mich gespielt haben. Zumindest Manuel Neuer konnte ich seine Emotionalität abnehmen. Ich hörte draußen die Autokorsos.
Toll fand ich auch wieder, dass Menschen egal welcher Hautfarben deutsche Fahnen trugen. Sie sahen so bunt aus wie die Nationalmannschaft.
Wir sind ein Land und ein Gefühl! Und wenn Fußball diese integrierende Kraft hat freut es mich um so mehr!


Ps.Sehr schade finde ich nur, dass der 2. Platz für die Argentienier keinen Wert hatte. Sie wirkten depressiv. Hat nur der Sieger in dieser Welt Wertschätzung verdient?
Ist dabei sein nicht alles?




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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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