Mein früherer Psychiater denkt, dass psychisch Kranke ihre Erkrankung als Ausrede benutzen
Auch nach Monaten kommt mir die Galle hoch als ich an meine letzte Begegnung mit meinen früheren Psychiater denke. Er meinte, dass Menschen ihre psychische Erkrankung als Ausrede nehmen, dass sie im Leben nichts geworden sind. Ich habe mir dieses Leben mit beruflichen Lücken im Lebenslauf nicht ausgesucht, um mich vor Verantwortung oder anderen Dingen zu drücken. Ich wurde schon in meiner Jugend von der Depression eingenebelt und irgendwann hatte ich keinen Antrieb und keine Kraft mehr meine Ausbildung zum Altenpfleger weiter zu machen.
Ich denke, dass die meisten Menschen die psychisch krank wurden einen anderen Lebensentwurf hatten als krank und arbeitsunfähig zu sein. In vielen persönlichen Gesprächen konnte ich das raushören. Viele schämen sich auch dafür, dass sie auf Kosten der Gesellschaft leben müssen. Sie fühlen die Stigmatisierung, die ein Leben ohne Beruf mit sich führt.
Diese Erfahrung führt zu Selbstwertverlust. Manche gehen in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, aber für Hungerlöhne, um ein Stück Lebenswürde zu gewinnen.
Auch ist diese Arbeit meistens monoton und langweilig.
Menschen die in so sensiblen Berufen arbeiten sollten mehr Empathie für ihre kranken Patienten haben. Aber vielleicht sind manche Psychiater wie meiner selbst vom Leid ihrer Mitmenschen abgestumpft. Oder sie fühlen sich in meiner Erkrankung widergespiegelt und reagieren dann mit einem gewissen Ekel auf mich. Ich vermute, dass mein Klapsendoktor selbst nicht alle Tassen im Schrank hat und wie ich gelegentlich depressiv ist. Er sah bei unseren Begegnungen nie fröhlich aus.
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Ich denke, dass die meisten Menschen die psychisch krank wurden einen anderen Lebensentwurf hatten als krank und arbeitsunfähig zu sein. In vielen persönlichen Gesprächen konnte ich das raushören. Viele schämen sich auch dafür, dass sie auf Kosten der Gesellschaft leben müssen. Sie fühlen die Stigmatisierung, die ein Leben ohne Beruf mit sich führt.
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Auch ist diese Arbeit meistens monoton und langweilig.
Menschen die in so sensiblen Berufen arbeiten sollten mehr Empathie für ihre kranken Patienten haben. Aber vielleicht sind manche Psychiater wie meiner selbst vom Leid ihrer Mitmenschen abgestumpft. Oder sie fühlen sich in meiner Erkrankung widergespiegelt und reagieren dann mit einem gewissen Ekel auf mich. Ich vermute, dass mein Klapsendoktor selbst nicht alle Tassen im Schrank hat und wie ich gelegentlich depressiv ist. Er sah bei unseren Begegnungen nie fröhlich aus.
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deprifrei-leben - 1. Dez, 22:50