Warum verkraule ich mir immer wieder alle Leute um mich herum die ich sehr gerne habe?!
Diese Frage stellt eine junge Frau, die in einem dieser vielen Facebookgruppen für Borderliner und Depressive angemeldet ist. Im Laufe der Diskussion stellt sich heraus, dass sie eine liebe Person verloren hat, weil sie diese mit ihren Problemen immer zugemüllt hat. Einer meiner Freunde ist auch Borderliner und vor über einer Woche hat er mich mit seinen Problemen auch sehr belastet. Er hatte sich Heroin gespritzt, weil er von seiner Ex-Frau als Mörder beschimpft wurde und seine Freundin drohte aus der Entzugsklinik für Heroinsüchtige abzuhauen. Zum Glück hat er schnell seinen Fehler erkannt und einen kalten Entzug gemacht. Langsam setzte er die Drogen ab. Ich spürte wie diese Gespräche am Telefon mir die Energie nahmen. Andererseits wollte ich ihm Mut machen, dass er nicht weiter Heroin zur Problemlösung nimmt, sondern gegen die Sucht kämpft. Zum Glück wurde er nur körperlich abhängig. Irgendwann beschloßen wir, dass wir einige Tage keinen Kontakt haben. Bis er den Entzug hinter sich hat. Dieser Entzug dauerte eine Woche und er berichtete mir von Höllenschmerzen und unangenehmen Schwitzen.
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass man auch mal Distanz zu jemand Erkrankten findet. Ich weiß noch, als ich sehr depressiv war wie ich dazu neigte nur noch über meine Erkrankung zu reden. Mir war lange nicht bewusst wie fertig dies andere macht. Die eigene Erkrankung ist allgegegenwärtig und man versucht zwanghaft sich die Erkrankung von der Seele zu reden. Das viele Gerede über meine Seelentiefen brachte immer nur kurze Erleichterung. In Wirklichkeit braucht man Werkzeuge wie z. B. Sport, um diese Erkrankung zu stoppen.
Wie ich lesen durfte hat die Freundin der Fragestellerin den Kontakt abgebrochen. Sie schreibt in der Gruppe, dass sie alles unbewusst macht und sich nicht stoppen dann kann. Ich schlug ihr vor, dass sie ihre Freundin über die Erkrankung aufklärt und sie bittet in Zukunft sie zu stoppen, wenn sie zuviel darüber redet.
Immer wenn diese Freundin sie fragte wie es ihr geht fing sie an über ihr Leben als Borderlinerin zu erzählen. So ein Borderline-Leben ist immer extrem wie bei meinen Freund der aus Verzweiflung Heroin nahm. Wie er mir sagte waren dann die Depression und alle Probleme weg. Ich fragte ihn wie lange das gute Gefühl anhält. Eine Stunde. Für eine Stunde gute Gefühle sollte niemand sein Leben wegwerfen. Die Heroinfreundin von ihm ist ein körperliches und psychisches Wrack. Der Schmerz, dass sie durch ihn zu Heroin kam zerfrisst ihn. Lange Zeit hatte er sich eingeredet, dass er von Drogen nicht abhängig wird. Fast wäre er den Weg seiner Heroinfreundin gegangen.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
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Kontakt: deprifrei @web.de
Ich denke, dass es sehr wichtig ist, dass man auch mal Distanz zu jemand Erkrankten findet. Ich weiß noch, als ich sehr depressiv war wie ich dazu neigte nur noch über meine Erkrankung zu reden. Mir war lange nicht bewusst wie fertig dies andere macht. Die eigene Erkrankung ist allgegegenwärtig und man versucht zwanghaft sich die Erkrankung von der Seele zu reden. Das viele Gerede über meine Seelentiefen brachte immer nur kurze Erleichterung. In Wirklichkeit braucht man Werkzeuge wie z. B. Sport, um diese Erkrankung zu stoppen.
Wie ich lesen durfte hat die Freundin der Fragestellerin den Kontakt abgebrochen. Sie schreibt in der Gruppe, dass sie alles unbewusst macht und sich nicht stoppen dann kann. Ich schlug ihr vor, dass sie ihre Freundin über die Erkrankung aufklärt und sie bittet in Zukunft sie zu stoppen, wenn sie zuviel darüber redet.
Immer wenn diese Freundin sie fragte wie es ihr geht fing sie an über ihr Leben als Borderlinerin zu erzählen. So ein Borderline-Leben ist immer extrem wie bei meinen Freund der aus Verzweiflung Heroin nahm. Wie er mir sagte waren dann die Depression und alle Probleme weg. Ich fragte ihn wie lange das gute Gefühl anhält. Eine Stunde. Für eine Stunde gute Gefühle sollte niemand sein Leben wegwerfen. Die Heroinfreundin von ihm ist ein körperliches und psychisches Wrack. Der Schmerz, dass sie durch ihn zu Heroin kam zerfrisst ihn. Lange Zeit hatte er sich eingeredet, dass er von Drogen nicht abhängig wird. Fast wäre er den Weg seiner Heroinfreundin gegangen.
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deprifrei-leben - 23. Jul, 22:20