Mir ist aufgefallen, dass ich auf Facebook viel zu viele Beiträge poste oder andere Beiträge kommentiere. Man kann sich in diesem riesigen Universum verlieren. Dieses Netzwerk ist meistens sehr unruhig, da immer irgendetwas aufleuchtet und danach schreit beachtet zu werden z. B. neue Mails oder neue Beiträge in Gruppen. Dagegen sind Blogs eine Ruheoase für die Augen und die Sinne. Nichts leuchtet auf. Selten flimmert ein Video.
Bevor ich Mark Zuckerbergs Universum nutzte habe ich stattdessen Webblogs durchgelesen und dort Kommentare geschrieben. Ich will diese alte Gewohnheit wieder aufnehmen und ich fühle mich gut dabei.
Blogs sollten wieder mehr Gewicht bekommen. Auch von den Lesern.
Vorallem hat man in Blogs weniger das Gefühl, dass dort eine Datenkrake darauf wartet alle meine persönlichen Informationen aufzusaugen, um mein zukünftiges Verhalten mit Hilfe von Algorithmen zu prophezeihen. Die Glaskugeln von Google, Facebook, Twitter und Co werden immer besser. Man braucht heute nicht einmal mehr einen Hellseher beauftragen, was man kommende Woche kaufen will. ;-)




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