Meine Gedanken zu Nutzmenschen und -tieren. Diese Wirtschaft tötet laut Papst Franziskus
„In diesem System, das dazu neigt, alles aufzusaugen, um den Nutzen zu steigern, ist alles Schwache (…) wehrlos gegenüber den Interessen des vergöttlichten Marktes, die zur absoluten Regel werden.“
Zitat von Papst Franziskus
Vorallem Menschen mit einer psychischen Erkrankung werden aus diesem vergöttlichten Markt herausgedrängt. Weil sie nicht die Leistung auf dem 1. Arbeitsmarkt bringen können, werden Sie in Behindertenwerkstätten abgeschoben.
Sie dürfen nicht bei den Normalos mitmachen, da ihre Erkrankung für das Schwache steht. Der Schwache ist ein Bremsklotz im immer schneller und effektiv werdenden Kapitalismus. Eine Erkrankung wie die Depression ist so antikapitalistisch, dass sie aus dem Bewusstsein der Masse verdrängt werden soll. Auf sie wird mit Abscheu und Ekel geschaut.
Aber immer mehr Normalos werden auch Anormal, da ihre Psyche mit der Nutzensteigerung nicht mehr mitkommt. Wir Menschen sind nicht nur Nutzmenschen für den Geldgötzen! Wir haben auch auch eine unanstastbare Würde!
Mittlerweile wird mir auch immer bewusster, wenn ich Fleisch von Tieren esse, dass mich der Produktionsprozess immer mehr anekelt. Tiere nennt man Nutz- oder Gebrauchstiere und sie werden wirtschaftlich genutzt. Vorallem ist problematisch wie Tiere in Schlachthöfen gehalten werden und auf engen Raum immer mehr Fleisch bilden sollen. Teilweise fressen diese Tiere sich aus lauter Verzweiflung an.
Schweine dürfen nicht an die frische Luft, um ihrer natürlichen Neigung wie im Schlamm sich wühlen nachzugehen. Dieses Nutztierleben ist völlig respektlos vor dem tierischen Mitgeschöpf. Die Bedürfnisse von Schweinen, Rindern und Geflügel sind uns völlig egal oder wir verdrängen sie.
Ich frage mich persönlich, ob dieser gnadenlose Umgang mit den tierischen Lebewesen nicht auch auf unseren Umgang mit unseren Mitmenschen abfärbt. Laut der Bibel hat der Mensch eine Verantwortung gegenüber den Lebewesen oder der Schöpfung auf der Erde. Wir sind die Starken und Tiere sind eindeutig die Schwachen, weil sie sich gegen unsere Intelligenz und Technologie nicht wehren können.
Sie bedürfen unserer Schutzes.
Wer aber kein Mitgefühl mit Schweinen, Rindern oder sonstigen Geschöpfen hat, kann diese möglicherweise auch nicht ausreichend gegenüber seinen Mitmenschen entwickeln.
Genauso hat auch ein Arbeitgeber eine besondere Verantwortung für seine Mitarbeiter, da er als Brotgeber am längeren Hebel sitzt. Dieser Verantwortung gehen heute immer weniger Arbeitgeber nach und setzen den Mitarbeiter unter psychischen Druck mehr Leistung zu bringen, um die Gewinne wie eine geschüttelte Mineralwasserflasche zum explodieren zu bringen.
Viele Menschen werden zu Nutzmenschen degradiert und leiden unter Arbeitszeitverdichtung und haben keine Erholungspausen in der Arbeit. Sie müssen immer schneller im Hamsterrad laufen. Sie leben immer mehr ein Leben wie ein Schwein. Der einzige Unterschied ist, dass sie nicht geschlachtet werden. Eine psychische Erkrankung ist oft genug die einzige Möglichkeit aus diesem kapitalistischen System auszusteigen.
Wer sagt, dass er nicht an dieser Leistungsgesellschaft teilnehmen will und lieber Hartz4 kassiert wird als Schmarotzer wahrgenommen und abgewertet. Möglicherweise haben diese Menschen erkannt, dass dieses System sie auf Dauer krank macht und wollen schon prophylaktisch nicht teilnehmen.
Vor kurzem rief bei der Radiosendung Domian zwei junge Leute an, die sich nicht kaputtarbeiten wollten. Domian wertete sie ab, indem er sie als Schmarotzer bezeichnete. Er ging auf ihre möglichen Ängste nicht ein, dass sie in diesem kapitalistischen Hamsterrad nur eine Ware sind. Ich hatte auch immer diese schreckliche Angst, ob ich diesem Druck der heute auf dem Arbeitsmarkt herrscht bestehen kann. Dieser Selbstdruck hat mich krank gemacht, da ich eben ein bisschen Zeit brauche, um mich in etwas einzufinden. Diese Zeit wird heute einem ja nicht gegeben.
Wir müssen ja sofort und schnell funktionieren. Wer nicht mitmachen kann wird berentet oder in einer Behindertenwerkstatt ausgelagert.
Papst Franziskus sagte: Diese Wirtschaft tötet. Vorallem tötet sie die Seele des Menschen. Menschen werden nur noch nach ihrem Nutzen bewertet wie die aktuelle Diskussion um Flüchtlinge zeigt. Mindestens die Hälfte der Kriegsflüchtlinge soll psychisch erkrankt sein und unter posttraumatischen Störungen leiden. Sie werden lange brauchen, um sich psychisch und physisch zu erholen und erst dann können sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen.
Ich wünsche mir eine Welt, die das christliche Menschenbild wieder mehr in den Fokus rückt. Diese Werte sind für mich unteilbar und universell. Papst Franziskus hat in den letzten JahreN viele wichtige Sätze gesagt, die mein Herz berühren. Er will eine Kirche der Armen haben. Wir brauchen eine Gesellschaft für die Schwachen und eine gegen das Nutzmenschendasein.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
Zitat von Papst Franziskus
Vorallem Menschen mit einer psychischen Erkrankung werden aus diesem vergöttlichten Markt herausgedrängt. Weil sie nicht die Leistung auf dem 1. Arbeitsmarkt bringen können, werden Sie in Behindertenwerkstätten abgeschoben.
Sie dürfen nicht bei den Normalos mitmachen, da ihre Erkrankung für das Schwache steht. Der Schwache ist ein Bremsklotz im immer schneller und effektiv werdenden Kapitalismus. Eine Erkrankung wie die Depression ist so antikapitalistisch, dass sie aus dem Bewusstsein der Masse verdrängt werden soll. Auf sie wird mit Abscheu und Ekel geschaut.
Aber immer mehr Normalos werden auch Anormal, da ihre Psyche mit der Nutzensteigerung nicht mehr mitkommt. Wir Menschen sind nicht nur Nutzmenschen für den Geldgötzen! Wir haben auch auch eine unanstastbare Würde!
Mittlerweile wird mir auch immer bewusster, wenn ich Fleisch von Tieren esse, dass mich der Produktionsprozess immer mehr anekelt. Tiere nennt man Nutz- oder Gebrauchstiere und sie werden wirtschaftlich genutzt. Vorallem ist problematisch wie Tiere in Schlachthöfen gehalten werden und auf engen Raum immer mehr Fleisch bilden sollen. Teilweise fressen diese Tiere sich aus lauter Verzweiflung an.
Schweine dürfen nicht an die frische Luft, um ihrer natürlichen Neigung wie im Schlamm sich wühlen nachzugehen. Dieses Nutztierleben ist völlig respektlos vor dem tierischen Mitgeschöpf. Die Bedürfnisse von Schweinen, Rindern und Geflügel sind uns völlig egal oder wir verdrängen sie.
Ich frage mich persönlich, ob dieser gnadenlose Umgang mit den tierischen Lebewesen nicht auch auf unseren Umgang mit unseren Mitmenschen abfärbt. Laut der Bibel hat der Mensch eine Verantwortung gegenüber den Lebewesen oder der Schöpfung auf der Erde. Wir sind die Starken und Tiere sind eindeutig die Schwachen, weil sie sich gegen unsere Intelligenz und Technologie nicht wehren können.
Sie bedürfen unserer Schutzes.
Wer aber kein Mitgefühl mit Schweinen, Rindern oder sonstigen Geschöpfen hat, kann diese möglicherweise auch nicht ausreichend gegenüber seinen Mitmenschen entwickeln.
Genauso hat auch ein Arbeitgeber eine besondere Verantwortung für seine Mitarbeiter, da er als Brotgeber am längeren Hebel sitzt. Dieser Verantwortung gehen heute immer weniger Arbeitgeber nach und setzen den Mitarbeiter unter psychischen Druck mehr Leistung zu bringen, um die Gewinne wie eine geschüttelte Mineralwasserflasche zum explodieren zu bringen.
Viele Menschen werden zu Nutzmenschen degradiert und leiden unter Arbeitszeitverdichtung und haben keine Erholungspausen in der Arbeit. Sie müssen immer schneller im Hamsterrad laufen. Sie leben immer mehr ein Leben wie ein Schwein. Der einzige Unterschied ist, dass sie nicht geschlachtet werden. Eine psychische Erkrankung ist oft genug die einzige Möglichkeit aus diesem kapitalistischen System auszusteigen.
Wer sagt, dass er nicht an dieser Leistungsgesellschaft teilnehmen will und lieber Hartz4 kassiert wird als Schmarotzer wahrgenommen und abgewertet. Möglicherweise haben diese Menschen erkannt, dass dieses System sie auf Dauer krank macht und wollen schon prophylaktisch nicht teilnehmen.
Vor kurzem rief bei der Radiosendung Domian zwei junge Leute an, die sich nicht kaputtarbeiten wollten. Domian wertete sie ab, indem er sie als Schmarotzer bezeichnete. Er ging auf ihre möglichen Ängste nicht ein, dass sie in diesem kapitalistischen Hamsterrad nur eine Ware sind. Ich hatte auch immer diese schreckliche Angst, ob ich diesem Druck der heute auf dem Arbeitsmarkt herrscht bestehen kann. Dieser Selbstdruck hat mich krank gemacht, da ich eben ein bisschen Zeit brauche, um mich in etwas einzufinden. Diese Zeit wird heute einem ja nicht gegeben.
Wir müssen ja sofort und schnell funktionieren. Wer nicht mitmachen kann wird berentet oder in einer Behindertenwerkstatt ausgelagert.
Papst Franziskus sagte: Diese Wirtschaft tötet. Vorallem tötet sie die Seele des Menschen. Menschen werden nur noch nach ihrem Nutzen bewertet wie die aktuelle Diskussion um Flüchtlinge zeigt. Mindestens die Hälfte der Kriegsflüchtlinge soll psychisch erkrankt sein und unter posttraumatischen Störungen leiden. Sie werden lange brauchen, um sich psychisch und physisch zu erholen und erst dann können sie ihre Arbeitskraft zur Verfügung stellen.
Ich wünsche mir eine Welt, die das christliche Menschenbild wieder mehr in den Fokus rückt. Diese Werte sind für mich unteilbar und universell. Papst Franziskus hat in den letzten JahreN viele wichtige Sätze gesagt, die mein Herz berühren. Er will eine Kirche der Armen haben. Wir brauchen eine Gesellschaft für die Schwachen und eine gegen das Nutzmenschendasein.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
deprifrei-leben - 27. Sep, 18:41