Islamischer Staat bekennt sich zu Attentaten in Paris und warum Kunst uns von Gewalt und Hass befreien kann
Zwischen anderen Versöhnung und Frieden herbeizuführen,
ist wertvoller als alles Beten und Fasten des Menschen.
Zitat vom Propheten Mohammed
Ich bin immer noch über die Terrorserie in Paris mit 129 Toten erschüttert. Islam bedeutet übersetzt Frieden und die Attentäter wollten keinen Frieden, sondern Krieg.
Der Frieden beginnt in uns selbst und indem wir uns selbst lieben.
Als erstes brauchen wir eine Achtung gegenüber unseren eigenen Wert als Mensch. Dann können wir auch Achtung gebenüber anderen Menschen entwickeln und sie freundlich behandeln und sie fragen, ob sie z. B. Hilfe beim Umzug brauchen.
Ausgrenzung von anderen Menschen führt immer zu Hass und Gewalt. Möglicherweise wurden einige der Terroristen in ihrer Vergangenheit von anderen nicht mit Beachtung und Wertschätzung behandelt. In Frankreich, aber auch in Deutschland werden Menschen aufgrund ihres dunkleren Aussehns und ihres muslimischen Glaubens schlechter behandelt. Ein türkischer Freund erzählt mir immer wie sich das Verhalten der Deutschen verändert, wenn sie erfahren, dass seine Heimat die Türkei ist.
Zumindest habe ich noch nie gehört, dass ein glücklicher Mensch jemand anderes geschlagen oder getötet hat.
Den Hass können wir nur töten, wenn wir die Ursachen verändern, die das Leid in unsere Welt gebracht haben.
Im Moment wird viel darüber gesprochen, dass eine neue Form des Krieges eingetreten ist, da ein Heavy Metal Konzert und verschiedene Cafes und Restaurants attackiert wurden sind. Sogar vor einem Stadion beim Fußball-Spiel Deutschland gegen Frankreich hatte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gejagt. Es wurde mit Kalaschnikows geballert und wahrscheinlich hatten einige von diesen radikalisierten Muslime militärische Ausbildung beim Islamischen Staat in Syrien und Irak genoßen. Insgesamt sollen etwa sieben Attentäter Paris heimgesucht haben. Sie schrieen Allahu Akbar "Gott ist größer" und sie wollten sich auch für die Bombardierungen Frankreichs gegen den IS rächen.
Ich will mich nicht in all den Einzelheiten der Terrorserie vom vergangenen Freitag verlieren.
Dieser Tag war für mich schön, da in einer Bilderausstellung einer meiner abstrakt gemalten Bilder hing. Es hingen viele Bilder von Menschen die wie ich psychisch erkrankt sind. Ich kam mit einer Erzieherin ins Gespräch und wir redeten über mein Bild und warum ich abstrakt male. Ich erklärte ihr, dass in meinem Leben eh viel Verstand existiert, wenn ich an meine Grübeleien denke oder wenn ich einen Text schreibe.
Die abstrakte Malerei kann eine sehr intuitive Vorgehensweise an das Leben selbst sein.
Die Caritas veranstaltete in dem alten Gebäude die Veranstaltung und es wurde darüber gesprochen, dass es immer schwerer wird die Malkurse zu finanzieren und man daher ein Freundeskreis gründen will, um Spender zu gewinnen.
Auch konnte man dort Kaffee, Tee, Wasser und Orangensaft trinken. Es gab auch Brot und Käse zu essen.
Ich denke, dass das Malen eine Möglichkeit ist mit mir selbst Frieden zu finden. All die schönen Farben machen mich glücklich und ich baue damit auch meine Umzufriedenheit und meine Aggressionen ab.
Nach meiner Auffassung sollte die Gesellschaft viel mehr in Kunst investieren und Menschen die wie ich benachteiligt sind eine Möglichkeit anbieten sich ausdrücken zu dürfen. Gewalt ist nach meiner Auffassung immer auch ein Mangel an Ausdruck seiner eigenen Bedürfnisse. Wer sich wie ich in dieser Vernissage wahrgenommen fühlt, wird auch allgemein eher auf Gewalt verzichten. Gewalt ist ein Schrei der Menschen, die man nicht gehört hat.
Viele Muslime werden leider benachteiligt z. B. bei der Jobsuche und sie werden automatisch mit dem Terror in Verbindung gebacht. Wer will immer als potentieller Terrorist wahrgenommen werden?
Andererseits wollen psychisch Kranke auch nicht immer nur mit ihrer Erkrankung identifiziert werden. Sie wollen wie bei dieser Kunstausstellung zeigen, dass sie das Potential haben dieser Welt etwas an Schönheit oder Ausdruck zurückzugeben.
Auch in der Presse wird eine psychische Erkrankung oft in Zusammenhang mit Gewalt und Mord gebracht wie bei den Todespiloten Andreas Lubitz. Genauso wird der muslimische Glaube oft in Verbindung mit Terror gebracht. Meistens ist nicht der Glaube oder eine psychische Erkrankung für Gewalt und Tod alleine verantwortlich, sondern die Menschen die diese schreckliche Taten begangen haben.
Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass die Gesellschaft eine Mitverantwortung trägt, wenn wie in Paris Franzosen mit arabischen Migrationshintergrund zu Mördern werden. Niemand darf aufgrund seiner anderen Religion auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verzichten.
Auch psychisch Kranke werden oft nicht frei, gleich und brüderlich behandelt.
In der Nacht von Freitag auf Montag schlief ich unruhig und schlecht. Wahrscheinlich verarbeitete mein Unterbewusstsein die Fernsehbilder von fliehenden Menschen und den lauten Knall der Detonationen, die man bis ins Stadion hören konnte.
Habe ich jetzt mehr Angst ein Opfer von Terror und Fanatismus zu werden?
Haben Versöhnung und Frieden in Zeiten von Kriegen eine Chance?
Hat die Kunst die Kraft die Psychen der Menschen zu heilen?
Das Unfassbare bekommt Gestalt und doch entzieht es sich unserer Vorstellungskraft.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
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Kontakt: deprifrei @web.de
ist wertvoller als alles Beten und Fasten des Menschen.
Zitat vom Propheten Mohammed
Ich bin immer noch über die Terrorserie in Paris mit 129 Toten erschüttert. Islam bedeutet übersetzt Frieden und die Attentäter wollten keinen Frieden, sondern Krieg.
Der Frieden beginnt in uns selbst und indem wir uns selbst lieben.
Als erstes brauchen wir eine Achtung gegenüber unseren eigenen Wert als Mensch. Dann können wir auch Achtung gebenüber anderen Menschen entwickeln und sie freundlich behandeln und sie fragen, ob sie z. B. Hilfe beim Umzug brauchen.
Ausgrenzung von anderen Menschen führt immer zu Hass und Gewalt. Möglicherweise wurden einige der Terroristen in ihrer Vergangenheit von anderen nicht mit Beachtung und Wertschätzung behandelt. In Frankreich, aber auch in Deutschland werden Menschen aufgrund ihres dunkleren Aussehns und ihres muslimischen Glaubens schlechter behandelt. Ein türkischer Freund erzählt mir immer wie sich das Verhalten der Deutschen verändert, wenn sie erfahren, dass seine Heimat die Türkei ist.
Zumindest habe ich noch nie gehört, dass ein glücklicher Mensch jemand anderes geschlagen oder getötet hat.
Den Hass können wir nur töten, wenn wir die Ursachen verändern, die das Leid in unsere Welt gebracht haben.
Im Moment wird viel darüber gesprochen, dass eine neue Form des Krieges eingetreten ist, da ein Heavy Metal Konzert und verschiedene Cafes und Restaurants attackiert wurden sind. Sogar vor einem Stadion beim Fußball-Spiel Deutschland gegen Frankreich hatte sich ein Selbstmordattentäter in die Luft gejagt. Es wurde mit Kalaschnikows geballert und wahrscheinlich hatten einige von diesen radikalisierten Muslime militärische Ausbildung beim Islamischen Staat in Syrien und Irak genoßen. Insgesamt sollen etwa sieben Attentäter Paris heimgesucht haben. Sie schrieen Allahu Akbar "Gott ist größer" und sie wollten sich auch für die Bombardierungen Frankreichs gegen den IS rächen.
Ich will mich nicht in all den Einzelheiten der Terrorserie vom vergangenen Freitag verlieren.
Dieser Tag war für mich schön, da in einer Bilderausstellung einer meiner abstrakt gemalten Bilder hing. Es hingen viele Bilder von Menschen die wie ich psychisch erkrankt sind. Ich kam mit einer Erzieherin ins Gespräch und wir redeten über mein Bild und warum ich abstrakt male. Ich erklärte ihr, dass in meinem Leben eh viel Verstand existiert, wenn ich an meine Grübeleien denke oder wenn ich einen Text schreibe.
Die abstrakte Malerei kann eine sehr intuitive Vorgehensweise an das Leben selbst sein.
Die Caritas veranstaltete in dem alten Gebäude die Veranstaltung und es wurde darüber gesprochen, dass es immer schwerer wird die Malkurse zu finanzieren und man daher ein Freundeskreis gründen will, um Spender zu gewinnen.
Auch konnte man dort Kaffee, Tee, Wasser und Orangensaft trinken. Es gab auch Brot und Käse zu essen.
Ich denke, dass das Malen eine Möglichkeit ist mit mir selbst Frieden zu finden. All die schönen Farben machen mich glücklich und ich baue damit auch meine Umzufriedenheit und meine Aggressionen ab.
Nach meiner Auffassung sollte die Gesellschaft viel mehr in Kunst investieren und Menschen die wie ich benachteiligt sind eine Möglichkeit anbieten sich ausdrücken zu dürfen. Gewalt ist nach meiner Auffassung immer auch ein Mangel an Ausdruck seiner eigenen Bedürfnisse. Wer sich wie ich in dieser Vernissage wahrgenommen fühlt, wird auch allgemein eher auf Gewalt verzichten. Gewalt ist ein Schrei der Menschen, die man nicht gehört hat.
Viele Muslime werden leider benachteiligt z. B. bei der Jobsuche und sie werden automatisch mit dem Terror in Verbindung gebacht. Wer will immer als potentieller Terrorist wahrgenommen werden?
Andererseits wollen psychisch Kranke auch nicht immer nur mit ihrer Erkrankung identifiziert werden. Sie wollen wie bei dieser Kunstausstellung zeigen, dass sie das Potential haben dieser Welt etwas an Schönheit oder Ausdruck zurückzugeben.
Auch in der Presse wird eine psychische Erkrankung oft in Zusammenhang mit Gewalt und Mord gebracht wie bei den Todespiloten Andreas Lubitz. Genauso wird der muslimische Glaube oft in Verbindung mit Terror gebracht. Meistens ist nicht der Glaube oder eine psychische Erkrankung für Gewalt und Tod alleine verantwortlich, sondern die Menschen die diese schreckliche Taten begangen haben.
Allerdings bin ich auch davon überzeugt, dass die Gesellschaft eine Mitverantwortung trägt, wenn wie in Paris Franzosen mit arabischen Migrationshintergrund zu Mördern werden. Niemand darf aufgrund seiner anderen Religion auf Freiheit, Gleichheit und Brüderlichkeit verzichten.
Auch psychisch Kranke werden oft nicht frei, gleich und brüderlich behandelt.
In der Nacht von Freitag auf Montag schlief ich unruhig und schlecht. Wahrscheinlich verarbeitete mein Unterbewusstsein die Fernsehbilder von fliehenden Menschen und den lauten Knall der Detonationen, die man bis ins Stadion hören konnte.
Habe ich jetzt mehr Angst ein Opfer von Terror und Fanatismus zu werden?
Haben Versöhnung und Frieden in Zeiten von Kriegen eine Chance?
Hat die Kunst die Kraft die Psychen der Menschen zu heilen?
Das Unfassbare bekommt Gestalt und doch entzieht es sich unserer Vorstellungskraft.
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deprifrei-leben - 16. Nov, 19:31