Mein zweiter Besuch beim Gospelchor. Ich hatte das Gefühl deplaziert zu sein
Letzte Woche beim Chorsingen fühlte ich mich irgendwie deplatziert. Ich brachte keinen Ton heraus, da ich die kindlichwirkenden Jubelstürme des Kantors nicht stören wollte. Ich hatte Angst zu versagen. Ich hörte zu wie er mir das beim letzten Mal aufgetragen hatte.
Leider sprachen mich auch kaum einer beim Chor von selbst an. Kurz vor 18:30 Uhr sprach ich zwei junge Frauen an, damit ich das Eis zwischen mir und der Gruppe breche. Wir unterhielten uns kurz und knapp. Ich brauche einen Ort wo ich mich geborgen und wohl fühle.
Meine Psychologin schlug mir vor, dass ich leise mitsinge, um so den Ton zu finden. Sie konnte sich gut vorstellen, dass ich mit meiner markant männlichen Stimme den Hühnerhaufen durcheinander bringen kann.
Die Gruppe sang Weihnachtslieder wie Heilige Nacht. Die Frauenstimmen klangen voll und klar. Die beiden männlichen Mitsänger gingen fast unter.
Was ich auch vermisste, dass er mich beim letzten Mal am 27. November nicht allen Sängerinnen vorstellte und sie sich bei mir.
Nach dem zweiten Chor-Treffen war meine Stimmung weiterhin eher eine trübe nebelige Suppe. An Salz und Pfeffer fehlte es, da ich nicht das Vertrauen hatte auch nur leise mitzusummen.
Der Kontor hatte diesmal mich gar nicht bemerkt. Ich war wie ein Geist. Alle freuten sich und ich weinte innerlich als Geist. Wie gerne wäre ich ein Teil einer größeren Geschichte!
Gegen 20 Uhr ging ich leise davon. Irgendwie glaube ich eh, dass mich keiner dort vermissen wird.
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Leider sprachen mich auch kaum einer beim Chor von selbst an. Kurz vor 18:30 Uhr sprach ich zwei junge Frauen an, damit ich das Eis zwischen mir und der Gruppe breche. Wir unterhielten uns kurz und knapp. Ich brauche einen Ort wo ich mich geborgen und wohl fühle.
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Was ich auch vermisste, dass er mich beim letzten Mal am 27. November nicht allen Sängerinnen vorstellte und sie sich bei mir.
Nach dem zweiten Chor-Treffen war meine Stimmung weiterhin eher eine trübe nebelige Suppe. An Salz und Pfeffer fehlte es, da ich nicht das Vertrauen hatte auch nur leise mitzusummen.
Der Kontor hatte diesmal mich gar nicht bemerkt. Ich war wie ein Geist. Alle freuten sich und ich weinte innerlich als Geist. Wie gerne wäre ich ein Teil einer größeren Geschichte!
Gegen 20 Uhr ging ich leise davon. Irgendwie glaube ich eh, dass mich keiner dort vermissen wird.
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deprifrei-leben - 8. Dez, 20:22
Chor
ich würde mir einen Chor suchen, der nicht unbedingt kirchlich im weitesten Sinn ist.
Zum anderen: es ist dein Job, aktiv zu werden, auf die Leute zuzugehen. Du verbleibst zum Teil immer noch in der Passivität.
Wenn du in der Passivität verbleibst, versäumst du zuviel. Also Mund auf, bemerkbar machen...üben üben üben.
Und leise mitsingen - pardon - bringt es nicht. Da ist es der Job des Chorleiters, dich "auf Ton" zu bringen.
Aber Gospel ist schon ne Königsklasse, wenn man noch nie in irgendeinem Chor aktiv war.
Du machst dich in deinem Blogeintrag kleiner als du bist.
nur durch "aus dem Arsch kommen", änderst du dich und dein Selbstbewusstsein. Da heißt es üben üben üben---> eigene Erfahrung.
Und noch eins: nicht auf dein T-shirt gefühlt schreiben, dass du eine Freundin suchst. Das ergibt sich sobald dein Selbstbewusstsein auf den normalen Pegel angekommen ist.
Nur meine Meiung und Gedanken zu deinem Eintrag.