Nun ja, rein statistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, bei uns in einen Schusswechsel hineinzugeraten sehr, sehr gering. Nützt einem aber herzlich wenig, wenn es denn soweit ist.
Kommt darauf an, wo man wohnt, was die Wahrscheinlichkeit betrifft. In Hamburg auf dem Kiez kommt das oft genug vor und jemand mit einem Messer ist auch nicht besser. Kommt auch „sehr gut”, wenn man in öffentlichen Verkehrsmitteln sitzt und somit keine Fluchtmöglichkeit besteht. (Als hinterher das Blut durch den Wagon lief, hatte man allerdings dort keine volle U-Bahn mehr.)
Statistiken sind ja immer relativ. Ich halte mich letzte Zeit mehr draußen auf, um zuhause nicht depressiv zu werden. Daher habe ich auch bessere Chancen Revolverhelden zu treffen. Manchmal kann einen die schwarze Dame auch vor unangenehmen Dingen in dieser Welt beschützen.
Sehr poetische Bezeichnung für eine sehr unfreundliche Zeitgenossin. Ich bin ja auch viel draussen, mein treuer Begleiter ist Herr Menière - aber ich habe wenigstens das Glück, mich hier (noch?) sehr sicher fühlen zu dürfen. Schiessereien und Messer - das kenne ich Gott sei Dank bisher nur vom Zeitunglesen.
Solange man von den Messerakrobaten und Kopfabschneidern nur aus der Zeitung und aus dem TV erfährt, kann man sich in dem Glauben wiegen, man sei in Sicherheit. Doch dieser Eindruck täuscht.
Die Zeiten werden unbehaglicher - für alle. Ausgenommen sind nur die sozialromantischen Realitätsverweigerer, die sich auch dann noch mega-tolerant fühlen, wenn sie in der eigenen Blutlache liegen.
Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl
Um Himmels Willen!
Nun ja, rein statistisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit, bei uns in einen Schusswechsel hineinzugeraten sehr, sehr gering. Nützt einem aber herzlich wenig, wenn es denn soweit ist.
Liebe diefrogg!
Die schwarze Dame ...
Die Zeiten werden unbehaglicher - für alle. Ausgenommen sind nur die sozialromantischen Realitätsverweigerer, die sich auch dann noch mega-tolerant fühlen, wenn sie in der eigenen Blutlache liegen.