Zu hoher Body-Mass-Index (BMI) verhindert Medikamentenstudie gegen die Depression. Wird mich Facebook eines Tages retten?
Ich habe heute mein BMI berechnet. 181 groß. 122 kg. Laut BMI-Rechner habe ich starkes Übergewicht mit einem Wert von 37.1. Mein Traumgewicht wäre unter 100 kg und da wäre mein BMI unter 30.
Facebook hatte auf meiner Seite ein Werbefenster eingeblendet, wo die Charité Research Organisation depressive Männer für eine Medikamentenstudie sucht. Sie sollen zwischen 18 und 64 Jahre alt sein. Der BMI-Wert muss unter 30 sein. Sie sollten keine Antidepressiva nehmen oder mit der Einnahme des Medikaments unzufrieden sein.
Man sollte zwei stationäre Aufenthalte machen. Hinzu kommen noch ambulante Besuche.
Vergütet wird die Depression auch noch. 2800 Euro. Da hat man doch gerne negative Grübeleien, tote Gefühle oder Selbstwertlosigkeit. Schade, dass ich wegen meinem zu hohen Übergewicht nicht an meiner Depression verdienen kann. Ich denke dies wird mich motivieren eine Kohlsuppen-Diät zu machen. Sieben Kilo in einer Woche soll man laut Kochbar.de abnehmen können.
In meinem Leben hat mich diese Erkrankung eher arm gemacht.
Facebook-Werbung wird auf jeden Fall immer personalisierter. Facebook versteht mich immer besser. (Auch wenn mich kaum ein Mensch versteht.)
Eines Tages wird wahrscheinlich mein persönlicher Psychologe im Werbefenster auftauchen und mich dazu auffordern, dass ich dringend eine Therapie bei ihm absolvieren sollte. Er wird mir sagen, dass er aufgrund der vorliegenden Algorithmen sich Sorgen um mich macht. Wenn ich dieser Aufforderung zu einer ambulanten Therapie nicht nachkäme müsste er die Psychiatrie anrufen, die mich dann zwangseinweisen würde.
Big Brother watching you. Die Orwell-Welt wird ja immer realer und wir liefern die entsprechenden Daten, damit eines Tages der Psychologe über das Soziale Netzwerk zu uns spricht. Will ich aber von Mark Zuckerbergs Unternehmen gerettet werden?
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
Facebook hatte auf meiner Seite ein Werbefenster eingeblendet, wo die Charité Research Organisation depressive Männer für eine Medikamentenstudie sucht. Sie sollen zwischen 18 und 64 Jahre alt sein. Der BMI-Wert muss unter 30 sein. Sie sollten keine Antidepressiva nehmen oder mit der Einnahme des Medikaments unzufrieden sein.
Man sollte zwei stationäre Aufenthalte machen. Hinzu kommen noch ambulante Besuche.
Vergütet wird die Depression auch noch. 2800 Euro. Da hat man doch gerne negative Grübeleien, tote Gefühle oder Selbstwertlosigkeit. Schade, dass ich wegen meinem zu hohen Übergewicht nicht an meiner Depression verdienen kann. Ich denke dies wird mich motivieren eine Kohlsuppen-Diät zu machen. Sieben Kilo in einer Woche soll man laut Kochbar.de abnehmen können.
In meinem Leben hat mich diese Erkrankung eher arm gemacht.
Facebook-Werbung wird auf jeden Fall immer personalisierter. Facebook versteht mich immer besser. (Auch wenn mich kaum ein Mensch versteht.)
Eines Tages wird wahrscheinlich mein persönlicher Psychologe im Werbefenster auftauchen und mich dazu auffordern, dass ich dringend eine Therapie bei ihm absolvieren sollte. Er wird mir sagen, dass er aufgrund der vorliegenden Algorithmen sich Sorgen um mich macht. Wenn ich dieser Aufforderung zu einer ambulanten Therapie nicht nachkäme müsste er die Psychiatrie anrufen, die mich dann zwangseinweisen würde.
Big Brother watching you. Die Orwell-Welt wird ja immer realer und wir liefern die entsprechenden Daten, damit eines Tages der Psychologe über das Soziale Netzwerk zu uns spricht. Will ich aber von Mark Zuckerbergs Unternehmen gerettet werden?
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
deprifrei-leben - 24. Sep, 21:06
juniorin1989 - 6. Dez, 15:07
Hört sich nicht gesund an....
7 Kilo in 1 Woche?! Wer's glaubt, wird selig!
BMI und Depression