Wir brauchen Beziehung!
Leider leben wir in Deutschland in einer beziehungsarmen Gesellschaft. Viele leben in Singlehaushalten. Niemand denkt darüber nach, ob dies eine artgerechte Haltung ist. Wir denken wahnsinnig viel nach wie viel Platz Schweine, Hühner usw. in ihrem Stall haben.
Ein Singlehaushaltsleben kam in der Menschheitsgeschichte kaum vor, da wir alle früher in Stämmen und Familienclans lebten. In Indianerstämmen wie den Yanomamis leben bis heute 60-100 Menschen in Shabonos. Dieses Alleinleben macht die Menschen nach meiner Ansicht auch krank. Wir verlieren auch durch unseren ach so tollen Selfie-Individualismus die Fähigkeit uns auf andere Menschen einzulassen.
In Sozialen Netzwerken stellen wir unseren Selfie-Individualimus wie eine Modemagazin aus und lächeln selbstverliebt in die Kamera.
Immer mehr steht das eigene Ich im Vordergrund unserer Wahrnehmung und Beziehung.
Ich versuche seit einer Weile mehr mit Menschen in Beziehung zu treten. Ich quatsche sie in Buchläden an oder wenn ich im Einkaufszentrum beim Asiaten esse. Es fällt mir nicht leicht immer auf Menschen zuzugehen, da ich eine leichte Sozialphobie habe. Am meisten hasse ich Gruppen, da von denen oft Mobbing und Ausgrenzung ausgehen.
Gestern habe ich beim Asiaten einer Frau ihr Wasser weitergereicht, da es noch auf der Theke des Imbiss stand. Dann sah ich, dass ihre Sparkassenkarte auf dem Boden lag und gab es ihr. Sie bedankte sich. Ich sah ihr Buch, wo ich die Abbildung eines Herzens sah und ich fragte sie, ob sie Krankenschwester lernt. Wir kamen ins Gespräch. Eigentlich fühlte ich mich eher beschissen und ich wundere mich immer noch, dass ich es schaffte mir ihr eine Beziehungsebene aufzubauen.
Sie erzählte mir, dass sie Heilpraktikerin neben ihrem Beruf lernt und sie gegenüber der Schulmedizin skeptisch sei. Ich meinte zu ihr, dass ich gegenüber dieser Medizin auch kritisch sei, vorallem was Antidepressiva angeht. Die neuen Präparate haben oft keine bessere Wirkung wie die alten und werden teurer verkauft. Viele haben auch Nebenwirkungen. Ich meinte zu ihr, dass man die Pharmaindustrie verstaatlichen sollte. Sie stimmte mir zu. So sensible Bereiche wie Gesundheit dürfen keinem ökonomischen Druck ausgesetzt sein. Immer mehr Krankenhäuser werden privatisiert und die Qualität lässt immer mehr nach z. B. bei der Hygiene. Hygiene braucht Zeit und kostet Geld z. B. wenn man Putzhilfen einstellt oder sich die Hände desinfeziert. Einer der Folgen ist, dass mittlerweile der MRSA-Virus in immer mehr Krankenhäuser wütet und manchen Patienten das Leben kostet oder ein Körperteil amputiert werden muss.
Ich erfuhr, dass ein Elternteil aus Malaysia kommt. Sie sah sehr hübsch aus und sie hatte eine dreijährige Tochter. Sie regte sich über den Rassismus gegenüber den Flüchtlingen auf. Es wurde ja behauptet, dass sie Frauen vergewaltigen, da im Flüchtlingsheim fast nur Männer leben. Dann sagte sie mir, dass viele ihrer Freundinnen von Familienmitgliedern wie z. B. Onkel vergewaltigt wurden und nicht eine durch einen Südländer z. B. im dunklen Wald.
Ich lebe zur Zeit ja auch sexuell enthaltsam und ich vergewaltige auch keine Frau. Ich finde ja schon dieses Männerbild sehr diskriminierend der aussagt, wenn ich keine Frau habe, dass ich dann über sie herfalle.
Bin ich ein Tier?
Sie bedankte sich für das schöne Gespräch und meinte zu mir, dass sie niemanden hat mit dem sie so reden kann. Blöderweise traute ich mich nicht nach ihrer Nummer zu fragen. Da war wieder dieser mangelnde Selbstvertrauen eine Frau kennenzulernen. Eigentlich stehe ich mir selbst im Weg. Quatschen und zuhören kann ich. Auch kann ich eine Frau zum lachen bringen.
Nach dem Gespräch war meine Depressivität wie weggeflogen. Eine Depression lebt davon, dass wir keine guten Beziehungen zu Menschen haben.
Diesen Teufelskreis will ich durchbrechen!
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
Ein Singlehaushaltsleben kam in der Menschheitsgeschichte kaum vor, da wir alle früher in Stämmen und Familienclans lebten. In Indianerstämmen wie den Yanomamis leben bis heute 60-100 Menschen in Shabonos. Dieses Alleinleben macht die Menschen nach meiner Ansicht auch krank. Wir verlieren auch durch unseren ach so tollen Selfie-Individualismus die Fähigkeit uns auf andere Menschen einzulassen.
In Sozialen Netzwerken stellen wir unseren Selfie-Individualimus wie eine Modemagazin aus und lächeln selbstverliebt in die Kamera.
Immer mehr steht das eigene Ich im Vordergrund unserer Wahrnehmung und Beziehung.
Ich versuche seit einer Weile mehr mit Menschen in Beziehung zu treten. Ich quatsche sie in Buchläden an oder wenn ich im Einkaufszentrum beim Asiaten esse. Es fällt mir nicht leicht immer auf Menschen zuzugehen, da ich eine leichte Sozialphobie habe. Am meisten hasse ich Gruppen, da von denen oft Mobbing und Ausgrenzung ausgehen.
Gestern habe ich beim Asiaten einer Frau ihr Wasser weitergereicht, da es noch auf der Theke des Imbiss stand. Dann sah ich, dass ihre Sparkassenkarte auf dem Boden lag und gab es ihr. Sie bedankte sich. Ich sah ihr Buch, wo ich die Abbildung eines Herzens sah und ich fragte sie, ob sie Krankenschwester lernt. Wir kamen ins Gespräch. Eigentlich fühlte ich mich eher beschissen und ich wundere mich immer noch, dass ich es schaffte mir ihr eine Beziehungsebene aufzubauen.
Sie erzählte mir, dass sie Heilpraktikerin neben ihrem Beruf lernt und sie gegenüber der Schulmedizin skeptisch sei. Ich meinte zu ihr, dass ich gegenüber dieser Medizin auch kritisch sei, vorallem was Antidepressiva angeht. Die neuen Präparate haben oft keine bessere Wirkung wie die alten und werden teurer verkauft. Viele haben auch Nebenwirkungen. Ich meinte zu ihr, dass man die Pharmaindustrie verstaatlichen sollte. Sie stimmte mir zu. So sensible Bereiche wie Gesundheit dürfen keinem ökonomischen Druck ausgesetzt sein. Immer mehr Krankenhäuser werden privatisiert und die Qualität lässt immer mehr nach z. B. bei der Hygiene. Hygiene braucht Zeit und kostet Geld z. B. wenn man Putzhilfen einstellt oder sich die Hände desinfeziert. Einer der Folgen ist, dass mittlerweile der MRSA-Virus in immer mehr Krankenhäuser wütet und manchen Patienten das Leben kostet oder ein Körperteil amputiert werden muss.
Ich erfuhr, dass ein Elternteil aus Malaysia kommt. Sie sah sehr hübsch aus und sie hatte eine dreijährige Tochter. Sie regte sich über den Rassismus gegenüber den Flüchtlingen auf. Es wurde ja behauptet, dass sie Frauen vergewaltigen, da im Flüchtlingsheim fast nur Männer leben. Dann sagte sie mir, dass viele ihrer Freundinnen von Familienmitgliedern wie z. B. Onkel vergewaltigt wurden und nicht eine durch einen Südländer z. B. im dunklen Wald.
Ich lebe zur Zeit ja auch sexuell enthaltsam und ich vergewaltige auch keine Frau. Ich finde ja schon dieses Männerbild sehr diskriminierend der aussagt, wenn ich keine Frau habe, dass ich dann über sie herfalle.
Bin ich ein Tier?
Sie bedankte sich für das schöne Gespräch und meinte zu mir, dass sie niemanden hat mit dem sie so reden kann. Blöderweise traute ich mich nicht nach ihrer Nummer zu fragen. Da war wieder dieser mangelnde Selbstvertrauen eine Frau kennenzulernen. Eigentlich stehe ich mir selbst im Weg. Quatschen und zuhören kann ich. Auch kann ich eine Frau zum lachen bringen.
Nach dem Gespräch war meine Depressivität wie weggeflogen. Eine Depression lebt davon, dass wir keine guten Beziehungen zu Menschen haben.
Diesen Teufelskreis will ich durchbrechen!
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
deprifrei-leben - 7. Nov, 20:31