Du entscheidest, ob Du lebst oder nur überlebst. Früher mag das anders gewesen sein, als Kind hattest Du da an bestimmten Stellen keine "wirkliche" Wahl. Da warst Du - und Dein "Selbstwertgefühl", Deine "Existenz" abhängig.

Heute hast Du sie. Und Du hast alle Kompetenzen, die ein Mensch braucht, um zu leben. Immerhin hast Du überlebt. Bisher.

Und Du hast das Glück in einem Land zu leben, in dem ein "Überleben" eigentlich immer gewährleistet ist. Wovor sich also fürchten?

Niemand kann Dich heute noch mit "Blicken" oder ähnlichem töten, wenn Du mal ganz genau hinsiehst.

"Blicke" können Dich vielleicht verletzen, aber Du entscheidest, ob Du Dich verletzen lässt in diesen Momenten. Oder ob Du einfach nur: Arsch lecken Du Schwachmat! denkst.

Aber diese Haltung nimmt Dich natürlich selbst in die Verantwortung. Womit wir wieder bei "entscheiden" wären....Du kannst festhalten, am "altbekannten". Oder aber erkennen, dass Du kein "kleines abhängiges Kind" mehr bist, heute.

Depriblog, bitte schreib doch wieder öfter. Wenigstens so 2-3 Artikel im Monat. Grüße!

ich lese den Blog auch gerne und würde mich auch über mehr Beiträge freuen. Lob ist ja so eine Sache für sich, kann aber ja doch mal eine Aufmunterung für mehr oder gegen die Depression sein....