C. Araxe - 10. Nov, 00:20
Alles, was Sucht erzeugt, also das wo Sucht eben dann auch Fuß fassen kann, ist ein Mangel, wo einem etwas fehlt. Nicht immer liegt es in der eigenen Macht, voll und ganz seine Wünsche zu erfüllen, gerade wenn diese von anderen abhängig sind. Aber genau das ist der Punkt. Die Kraft, die wirklich jeder in sich hat (auch wenn das mitunter schwer zu erkennen ist), trägt jeder in sich selbst, um selbst zu sein. Das ist nichts, was inhärent da ist. Man stellt es in Frage, zweifelt – aber dann doch, man glaubt. Und man glaubt nicht nur – man macht. Das hat nichts mit blindem Aktionismus zu tun, sondern mit einem Machen, was man will. Also, nicht jammern, sondern einfach (jaja) machen.