Internetsucht in China und brutale Therapiecamps. Ins Internet flüchten als Widerstand gegen die Wirklichkeit
Wie ich in der Bild.de vom Juni 2014 nachlesen darf erwarten in China internetsüchtigen Jugendlichen militärischer Drill in Straflagern. Im Straflager muss man militärisch marschieren und darf auch Bauchübungen am Boden vollbringen.
Sie werden mit Antidepressiva und Therapien behandelt. China hat als erstes Land der Welt Onlinesucht als eigenständige psychiatrische Krankheit anerkannt. Dieses Riesenland ist ein echter Trendsetter! Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen, da in unseren Land immer noch an therapeutischer Unterstützung fehlt. Auch wird diese Erkrankung von manchen als Erfindung wie ADHS abgetan und entsprechend belächelt!
Die Welt.de beschreibt am 25. 8. 2009 wie so ein Therapiecamp die Sucht eines Menschen heilen kann, indem der Patient stirbt.
Laut der Welt war der Patient Deng Senshan 15 Jahre alt und wurde mit 11 Jahren süchtig. Bis er 11 Jahre alt war war er ein normales erfolgreiches Kind. Bis er Online-Games für sich entdeckte und dieser virtuellen Welt verfiel.
Als Teil des Drill-Therapieprogramms sollte er 5 Kilometer laufen.
Da er nicht mitmachte wurde er von den Betreuern brutal zusammengeschlagen und starb im Hospital. Angeblich soll sein Sohn an einer Fieberanfall gestorben sein, aber sein Vater fand schnell heraus, dass etwas nicht stimmte.
Das Camp wurde wenig später geschlossen, 122 Jugendliche befreit und die Betreuer verhaftet.
Gewalt war dort und in anderen Therapieanstalten Alltag.
Ob in China Jugendliche immer noch so gedemütigt werden??
Das Reich der Mitte soll durch die Websucht besonders betroffen sein.
Kinder und Jugendliche stehen unter enormen Leistungsdruck, da es zu viel Konkurrenz um begehrte Studienplätze an der Universität gibt und viele leer ausgehen.
Chinesische Studenten die ich beim internationalen Kochabend kennenlernte wirkten auf mich meist nicht offen und locker.
Sie strahlten auf mich so als ob sie nur für ihre Studium leben und arbeiten. Der Kochabend mit den chinesischen Gerichten schmeckte besser als das was ich im China-Restaurant serviert bekam. Diese Küche ist sehr kalorienarm und genau das Richtige, damit ein Fettsack wie ich endlich abnehmen kann.
Deutschland hat als Hochschulland für Chinesen einen tollen Ruf und passend dazu sind hier auch Marx und Engels geboren, auf die sich die chinesische kommunistische Partei noch heute bezieht.
Das Paradoxe dabei ist, dass in China der Raubtierkapitalismus prächtig blüht auf Kosten einer verschmutzten Umwelt und einer ausgebeuteten Landbevölkerung, die billig Hochhäuser in den Städten hochziehen.
Auch die Korruption und eine ungerechte Justiz können dort wundertoll wie Orchideen aufblühen. Menschen die gegen Korruption, Umweltverschmutzung oder für Menschenrechte und Demokratie protestieren landen schnell in Folterzentren oder Gefängnisse.
Das sind alles wunderbare Bedingungen, um aus dieser unkommunistischen Wirklichkeit zu flüchten. Chinas onlinesüchtige Kinder und Jugendliche sind zu inneren Dissidenten des Systems geworden und protestieren gegen die Gesellschaft, indem sie ihr fernbleiben.
Auch ich bleibe gerne fern einem Land, dass vergisst, dass ich noch lebe und atme.
Im Internet finde ich mehr Treue und mehr Respekt als im realen 3D- Diesseits.
Ich liebe elektronisches Heroin! ;-)
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
Quellen auf die ich mich bezog:
https://www.bild.de/digital/internet/internet-sucht/china-straflager-internetsucht-36640580.bild.html
https://www.welt.de/vermischtes/article4388352/In-China-werden-Internetsuechtige-misshandelt.html
Sie werden mit Antidepressiva und Therapien behandelt. China hat als erstes Land der Welt Onlinesucht als eigenständige psychiatrische Krankheit anerkannt. Dieses Riesenland ist ein echter Trendsetter! Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen, da in unseren Land immer noch an therapeutischer Unterstützung fehlt. Auch wird diese Erkrankung von manchen als Erfindung wie ADHS abgetan und entsprechend belächelt!
Die Welt.de beschreibt am 25. 8. 2009 wie so ein Therapiecamp die Sucht eines Menschen heilen kann, indem der Patient stirbt.
Laut der Welt war der Patient Deng Senshan 15 Jahre alt und wurde mit 11 Jahren süchtig. Bis er 11 Jahre alt war war er ein normales erfolgreiches Kind. Bis er Online-Games für sich entdeckte und dieser virtuellen Welt verfiel.
Als Teil des Drill-Therapieprogramms sollte er 5 Kilometer laufen.
Da er nicht mitmachte wurde er von den Betreuern brutal zusammengeschlagen und starb im Hospital. Angeblich soll sein Sohn an einer Fieberanfall gestorben sein, aber sein Vater fand schnell heraus, dass etwas nicht stimmte.
Das Camp wurde wenig später geschlossen, 122 Jugendliche befreit und die Betreuer verhaftet.
Gewalt war dort und in anderen Therapieanstalten Alltag.
Ob in China Jugendliche immer noch so gedemütigt werden??
Das Reich der Mitte soll durch die Websucht besonders betroffen sein.
Kinder und Jugendliche stehen unter enormen Leistungsdruck, da es zu viel Konkurrenz um begehrte Studienplätze an der Universität gibt und viele leer ausgehen.
Chinesische Studenten die ich beim internationalen Kochabend kennenlernte wirkten auf mich meist nicht offen und locker.
Sie strahlten auf mich so als ob sie nur für ihre Studium leben und arbeiten. Der Kochabend mit den chinesischen Gerichten schmeckte besser als das was ich im China-Restaurant serviert bekam. Diese Küche ist sehr kalorienarm und genau das Richtige, damit ein Fettsack wie ich endlich abnehmen kann.
Deutschland hat als Hochschulland für Chinesen einen tollen Ruf und passend dazu sind hier auch Marx und Engels geboren, auf die sich die chinesische kommunistische Partei noch heute bezieht.
Das Paradoxe dabei ist, dass in China der Raubtierkapitalismus prächtig blüht auf Kosten einer verschmutzten Umwelt und einer ausgebeuteten Landbevölkerung, die billig Hochhäuser in den Städten hochziehen.
Auch die Korruption und eine ungerechte Justiz können dort wundertoll wie Orchideen aufblühen. Menschen die gegen Korruption, Umweltverschmutzung oder für Menschenrechte und Demokratie protestieren landen schnell in Folterzentren oder Gefängnisse.
Das sind alles wunderbare Bedingungen, um aus dieser unkommunistischen Wirklichkeit zu flüchten. Chinas onlinesüchtige Kinder und Jugendliche sind zu inneren Dissidenten des Systems geworden und protestieren gegen die Gesellschaft, indem sie ihr fernbleiben.
Auch ich bleibe gerne fern einem Land, dass vergisst, dass ich noch lebe und atme.
Im Internet finde ich mehr Treue und mehr Respekt als im realen 3D- Diesseits.
Ich liebe elektronisches Heroin! ;-)
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Kontakt: deprifrei @web.de
Quellen auf die ich mich bezog:
https://www.bild.de/digital/internet/internet-sucht/china-straflager-internetsucht-36640580.bild.html
https://www.welt.de/vermischtes/article4388352/In-China-werden-Internetsuechtige-misshandelt.html
deprifrei-leben - 19. Jul, 21:11
Lilith (Gast) - 19. Jul, 23:04
Der Text ist sehr anschaulich beschrieben, sodass man sich gut vorstellen kann wie es sich in China zuträgt. Es ist einfach nur grausam wie ein System so menschenverachtend sein kann. Jedoch finde ich es interessant das China die Onlinesucht als erstes Landausflüge eine eigene Krankheit anerkannt hat.
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