Mein Blog Deprifrei existiert seit über 3000 Tage. Besteht Grund zur Hoffnung?
Heute bekam ich mit, dass mein Blog seit 3014 Tage online ist. Das Jubiläum vor 14 Tagen habe ich verpasst. Ich blogge fast so lange wie Natascha Maria Kampusch in Gefangenschaft lebte. Sie wurde als Kind von Wolfgang Přiklopil entführt und konnte sich erst nach 3096 Tagen selbst aus ihrem Kellerverlies befreien.
Meine Gefangenschaft spielte sich mehr im Inneren ab. Die Depression sperrte mich ein. Sie kappte fast alle Verbindungen nach Außen und machte mich einsam und gefühllos.
Bin ich heute freier?
Ich denke ja, ich habe mehr bessere Phasen und ich habe gelernt, dass ich trotz Schwermut mich auch aus dem Tal rauskämpfen kann, indem ich mein Leben in Bewegung versetze z. B. durch Sport, Meditation, Malerei, Schreiberei oder soziale Kontakte.
Ich tue auch Dinge die mir gut tun, indem ich im Cafe mit mir einen Darjeeling-Tee mit Zucker und Zitrone trinke.
Auch habe ich mehr gelernt meine Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen.
Heute nehme ich mich auch mehr wahr und versuche nicht in die Helferssyndrom-Rolle reinzurutschen.
Vor über 3000 Tagen fühlte ich mich ausgelieferter gegenüber meiner Erkrankung. Heute bin ich halb über den Berg und ich wünsche mir, dass ich in 3000 Tagen noch weiter gekommen bin.
Auch in der größten Finsternis kann Hoffnung keimen, wenn wir uns nicht aufgeben und weiterleben und dem Leben nicht mit einem Suizid beenden.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
Meine Gefangenschaft spielte sich mehr im Inneren ab. Die Depression sperrte mich ein. Sie kappte fast alle Verbindungen nach Außen und machte mich einsam und gefühllos.
Bin ich heute freier?
Ich denke ja, ich habe mehr bessere Phasen und ich habe gelernt, dass ich trotz Schwermut mich auch aus dem Tal rauskämpfen kann, indem ich mein Leben in Bewegung versetze z. B. durch Sport, Meditation, Malerei, Schreiberei oder soziale Kontakte.
Ich tue auch Dinge die mir gut tun, indem ich im Cafe mit mir einen Darjeeling-Tee mit Zucker und Zitrone trinke.
Auch habe ich mehr gelernt meine Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen.
Heute nehme ich mich auch mehr wahr und versuche nicht in die Helferssyndrom-Rolle reinzurutschen.
Vor über 3000 Tagen fühlte ich mich ausgelieferter gegenüber meiner Erkrankung. Heute bin ich halb über den Berg und ich wünsche mir, dass ich in 3000 Tagen noch weiter gekommen bin.
Auch in der größten Finsternis kann Hoffnung keimen, wenn wir uns nicht aufgeben und weiterleben und dem Leben nicht mit einem Suizid beenden.
Meine Seiten zur Depression
https://facebook.com/deprifrei
https://twitter.com/deprifrei
https://www.facebook.com/erfahrungen.mit.depressionen.und.angst
Meine Seiten zur Websucht:
https://facebook.com/Onlinesucht
https://twitter.com/Internetsucht
Kontakt: deprifrei @web.de
deprifrei-leben - 20. Jul, 18:15