16
Okt
2014

Lala-Gefühl

Nach dem Aufenthalt in der psychosomatischen Klinik fühle ich mich einfach lala. Ich sehne mich nach Liebe.




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3
Aug
2014

Dominas der besonderen Art ;-)

RatSchläge Dominas machen mich:

wütend, ärgerlich, aggressiv, verletzlich, nervös, down, depressiv, klein, minderwertig...und animieren mich zur Rebellion!



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Die Kriege im Fernsehen machen meine Psyche kränker. Ich will abschalten!

Zur Zeit kann ich Kriege im Fernsehen nicht mehr sehen. Es kotzt mich an wie gnadenlos der Staat Israel den Gazastreifen platt macht, selbst vor UNO-Schulen machen die kein Halt mehr, wo viele Zivilisten hinfliehen. Über 1800 Palästinenser sind schon gestorben. Über 10000 Häuser zerstört. Ich fand gut, dass Cem Özdemir von den Grünen das harte Vorgehen des Staates Israels kritisiert hat und auch davon gesprochen hat, dass es auch Grenzen der Solidarität gibt.
Der Ukraine-Krieg ist auch ganz schlimm und ich kann auch nichts mehr über Kämpfe in Syrien, im Irak oder in Libyen lesen oder sehen. Ich merke wie mich diese dauernden negativen Nachrichten zusätzlich psychisch belasten und ich am liebsten die Glotze ausschalten will. Wir Menschen brauchen auch hoffnungsvolle Bilder und nicht nur Leid und Tod.
Ich kann auch die Salafisten in der Fußgängerzone meiner Stadt nicht mehr sehen. Diese Art von Salafisten bringen Christen und andere Andersgläubige im Irak und Syrien um. Es sind schon alleine aus Deutschland Hunderte Dschihad-Kämpfer dort im Namen Allahs tätig und schneiden ihren Gegnern die Köpfe ab.
Ich habe mich mit einigen der Salafismus-Anhängern ausgetauscht und manche wirken nicht vertrauensvoll, wenn sie mir z. B. nicht mitteilen wollen, wo sie beten. Eine Frau, die ich persönlich kenne, hat mir erzählt, dass radikale Muslime in Solingen andere Mieter vertreiben wollten. Sie wollten das Haus für sich und bedrohten die Mitbewohner. Diese Frau erfuhr von diesen Problemen durch ihren Chef, der in einer Wohnungsgesellschaft arbeitet. Auch sie wurden von denen schon angemacht.
Gerade aus Solingen ist bekannt, dass dort ein Tummelplatz für islamische Radikalität besteht. Der Solinger Robert B. soll sich in Syrien laut Dschihadisten-Seiten im Internet als Selbstmordattentäter umgebracht haben.
Obwohl auf deutschen Boden noch keine Bombenanschläge gab, machen mir die Entwicklungen eines intoleranten Islams Sorgen. Ich sehe immer mehr Frauen, die mit dem Niqab (Gesichtsschleier) und dem Tschador (ein weites schwarzes Gewand) in der Öffentlichkeit herumlaufen. Ich sehe immer mehr Männer, die die muslimische Kopfbedeckung tragen. Sie sieht meist hell und weiß aus.
So langsam verändert sich mein Stadtbild. Die Veränderungen beobachte ich seit ein oder zwei Jahren immer mehr. Ich glaube, dass der Niqab nicht in meine Gesellschaft passt. Ich denke automatisch an Bankräuber und Straßenräuber. Mir wird unwohl, wenn ich jemanden nicht ins Gesicht schauen kann. Die Muslime die ihren Glauben so starr leben, egal wie sie auf die Mehrheitsgesellschaft wirken, sind für mich egozentrisch. Ich finde, dass auch sehr gläubige Mohammedaner sich über die Gefühle Andersgläubiger Gedanken machen sollten.
Auch der Antisemitismus mancher Muslime der durch den Gaza-Krieg verstärkt wird, löst bei mir Bedenken aus.
Es wird sich zuwenig Gedanken gemacht, was die monotheistische Religionen aus Judentum, Christentum und Islam eint. Sie wurzeln alle vom Stammvater der Israeliten Abraham ab. Ohne ihn gebe es alle diese Religionen nicht.
Es ist wichtig das Gemeinsame zu finden und nicht das, was trennt. So versuche ich meinen Zorn gegenüber diesen menschenverachtenden Kriege zu überwinden. Auch ich will keinen Juden, keinen Muslim, keinen Christen oder sonsteinen Menschen hassen. Wir sind doch alle Brüder und miteinander verbunden! Wir sind alle aus dem selben Sternenstaub geboren!



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Weitergehende Informationen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Salafismus

https://www.solinger-tageblatt.de/Home/Solingen/Dossiers/Die-Mutter-von-Robert-B---eine-gebrochene-Frau--24e2c6a6-c2e0-4570-8b97-417c72328698-ds

https://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamitische_Religionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Niqab

https://de.wikipedia.org/wiki/Tschador

Gedanken zum Leben

Manchmal fühle ich mich sehr verletzlich, einsam und verlassen. Ab und an habe ich Hoffnung und glaube wieder an das Gute im Leben. Ich halte mich am Leben fest, denn das Sein ist alles was ich habe.



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27
Jul
2014

Zitat zum Frieden

Ein schöner Satz den ich gerade gehört habe: "Friede ist manchmal besser als Recht zu haben." Wie wahr.



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Meine Gedanken zum Krieg im Gazastreifen

Der Krieg im Gazastreifen ärgert mich, macht mich wütend und traurig. Auf eingepferchten 360 Quadratkilometer leben 1.82 Millionen Menschen. Sie sind seit längerer Zeit von jeder wirtschaftlichen Entwicklung abgeschnitten, da Israel und Ägypten die Grenzübergänge blockieren. Die Menschen verarmen. Die militärische Aggression Israels lässt mich sprachlos zurück, über 1000 Menschen sind schon auf palästinensischer Seite gestorben. 34 Soldaten und drei Zivilisten auf israelischer Seite. Der jüdische Staat versucht alle unterirdischen Tunnel nach Israel und alle Waffendepots zu zerstören.
Die Hamas feuert wieder Raketen auf Israel, meist werden sie von der Abwehr abgefangen.
Auch die Hamas eckelt mich mit ihren blinden Fanatismus ab. Sie wollten die Waffenruhe doch nicht verlängern.
Der Staat Israel greift mit hochmodernen Waffen an und sie versuchen einen Zwerg daran zu hindern, dass er seine Steinschleudern abschiesst bzw. seine Raketen.
Es wird auf israelischer Seite kein Versuch unternommen zu deeskalieren z. B. die Grenzübergänge wieder zu öffnen, damit der Gazastreifen sich wirtschaftlich entwickeln kann.
Beide Seiten führen kein Dialog, sondern sie wollen sich vernichten.
Auf den Straßen sehe ich wie Menschen T-Shirts mit "Free Palestine" tragen. Oder ich sehe junge Kopftuchmädchen mit Palästinafahnen und wie sich mit ihren Smartphone ablichten. Ob die Bilder auf Facebook landen??
Oder ich entdecke ein Grafiti mit der Aufschrift "Fuck Israel". Kurze Zeit später hat ein anderer sie überschmiert.
Im Fernsehen höre ich, dass auf Demonstrationen gegen Israel antisemitische Parolen zu hören waren z. B. mit Slogans wie "Kindermörder Israel". Das wird dann als antisemitisch betrachtet, weil früher in grauer Vorzeit Juden als Kindermörder verdächtigt wurden. Vermutlich hatte der Sloganträger an solche Zusammenhänge aus grauer Vorzeit keinen Gedanken verschwendet. Das lese ich als sachliche Kritik, weil viele Kinder unschuldig gestorben sind. Manchmal denk ich, dass Israel-Kritik gerne in die antisemitische Ecke gedrängt wird. Unsere Politker sagen, dass Israel sich angemessen verteidigen darf. Aber sind 1000 Tote angemessen? Oder werden erst 10.000 Tote unangemessen?
Israel wirft der Hamas vor die Raketen von Wohnsiedlungen aus zu beschiessen. Aber sollen die ihren Raketen etwa auf offenen Feld abschiessen?? Das wäre militärisch ziemlich dumm. Andererseits aus Wohngebieten die Steinschleudern zu benutzen ist auch scheiße.
Früher hat man Schlachten auf einem offenen Feld geführt. Heute werden sie in die Städte getragen.
Ich finde schlimm, dass die Hamas Israel weiterhin vernichten will und das Israel weiterhin die Palästinenser mit neuen Siedlungen im Westjordanland konfrontieren will und das meiste Wasser dieses Gebiets bei den Siedlern landet.
Mir gefällt Ghandis Satz sehr gut: "Auge um Auge, Zahn um Zahn und die Welt wird blind."
Wir brauchen in der Region wieder Politiker mit Mut, die den Hass und die Gewalt überwinden und neue Impulse auslösen für eine friedliche Zukunft!
Und wir brauchen deutsche Politiker, die offener Kritik an Israel äußern und diesen Fanatismus nicht beschönigen und den Eindruck erwecken, dass alle Israel-Kritiker aus Antisemiten bestehen.
Was mir nicht gefällt wie rücksichtslos Israel in der Vergangenheit mit den Arabern umging.
Es ist traurig, dass anscheinend einige Juden aus ihrer Geschichte der Verfolgung nichts gelernt haben und selbst zu Unterdrückern wurden.
Der Friedensprozess in diesem Heiligen Land könnte auch ein Zeichen sein, die anderen Kriege wie z. B. in Syrien und im Irak friedlich beizulegen.
Wir brauchen die Stimme und das Herz der Vernunft! Und nicht die der Rache und der Vergeltung!



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26
Jul
2014

Das Internet vergisst nie seine Nutzer ;-)

Wenn ich mich schon einsam fühle, denken wenigstens die Spams regelmäßig an mich. In meinem Emailfach landen Nachrichten, wo mir eine Anke eine Verwöhnbeziehung anbietet. Gehört dazu auch Lolli blasen? ;-)Eine Paula bin ich ganz wichtig und sie will mich besser kennenlernen. Sie will mich auch spüren und erleben.
Leider gehören dazu auch Zahlungsforderungen und noch andere unseriöse Forderungen.
Aber wer regelmäßig seine Emails durchblättert, wird von Aufmerksamkeit nur so überschüttet. Das Internet vergisst nie seine Nutzer. ;-)



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Viel abgelebtes Leben

Manchmal habe ich gar keine Lust nach Hause zu gehen. Ich habe Angst vor der Einsamkeit meiner vier Wände. Manchmal gehe ich zu einem Treffpunkt für psychisch Kranke, aber die Stimmung dort ist auch nicht der Hammer. Viel abgelebtes Leben hat sich dort versammelt. Schwierig da positiv zu sein und ich habe Angst selbst so abgelebt auszusehen. Auch wenn mich viele für jünger und frischer halten als ich bin.
Ich sehne mich nach Leichtigkeit. Nach einer jungen Frau die Hummeln im Arsch hat und mein Leben versüsst. Mit meinen ab und an Depressionen sicher ein Wunsch, der schwer erfüllt werden kann.



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Mit Einsamkeit bestraft

Das Leben stelle ich immer wieder fest ist kein Wunschkonzert. Ich muss mich in mein Schicksal fügen, dass kaum eine Sau mich anruft. In den letzten Wochen rief mich meine Mutter aus der Kur an, mein türkischer Freund und zwei Facebook-Freundinnen oder Kontakte. Es hätte auch niemand sein können. Vielleicht sollte ich mich mit ein paar Krümel Aufmerksamkeit zufrieden geben. Mein Handy streikt zur Zeit, ich höre kaum was. Meine Handyflat ist immer noch nicht unterwegs und ich stelle fest, dass ich ein einsamer Mann bin. Ab und an kommt in mir die Frage hoch, welche bösen Ursachen ich in diesem oder im letzten Leben verbockt habe, dass ich jetzt mit Einsamkeit bestraft werde.
Andererseits ist es vielleicht besser zu versuchen all die herbeigesehnte Aufmerksamkeit und Liebe, die ich nicht bekomme zu akzeptieren. Einen anderen Weg sehe ich da im Moment nicht.
Es wäre so schön mehr wahre Freunde zu haben und eine wahre Liebe zu einer liebenswerten und warmlachenden Frau zu haben.



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Wie wahr:

Glück hinterlässt keine Narben.
Aus Frieden lernen wir nicht viel.

Chuck Palahniuk, Das letzte Protokol



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21
Jul
2014

Liebe so fern...

Oft erscheint mir die Liebe zu einer Frau wie ein unerreichbarer Stern. Vielleicht wird eines Tages ein Stern vom Himmel fallen. Ich warte schon 36 Jahre. Wie lange noch?




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Mein Freundschaftsspruch:

Freunde sind so rar wie ein Tropfen Wasser in der Wüste. Die meisten Freundschaften sind beim näheren hinsehen Fata-Morganen, die sich in Luft auflösen. Dann muss man Sand fressen.



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20
Jul
2014

Note 3

Mir gehts heute so gut wie die Note 3. Es bleibt noch Luft nach oben. Hab auch eine nette buddhistische Versammlung besucht und konnte wieder meine Seele im Blog freischreiben. Auch besuchte ich mein Lieblingscafe. Ich tue Dinge die mir gut tun und bin dankbar, dass es mir schon so gut geht.



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Ehemaliger Fußball-Profi Andreas Biermann begeht Suizid. Die Depression zeigte ihm die rote Karte :-(

Gestern habe ich mitbekommen, dass Biermann sich das Leben genommen hat. Er litt wie ich unter Depressionen. Nach dem Selbstmord von Robert Enke wurde ihm klar, dass er unter dieser psychischen Erkrankung litt, die vor 5 Jahren noch ein größeres Tabu war. Er fing an in Talkshows und mit Medien über diese Erkrankung zu sprechen. Er schrieb das Buch "Rote Karte Depression". Dort schildert er wie er nach seinem Depressionsbekenntnis aus der Mannschaft von St. Pauli gedrängt wurde. Vom vielbeschworenen Sinneswandel im Leistungssport war nichts zu spüren. Ich kenne bis heute kein Beispiel von einem Topmanager der die schwarze Dame beim Namen nennt.
Der Mensch muss wie eine Maschine funktionieren. Unsere Fußball-Nationalmannschaft bei der WM 2014 zeigte das eindrucksvoll. Eine ausländische Zeitung schrieb, dass wir Maschinen mit Herz geworden sind, da wir demütig blieben und Mitgefühl mit den Mannschaften zeigten, die wir im Feld besiegten. Wir sind zu ehrenhaften Rittern geworden. Nur bei psychischen Erkrankungen sind immer noch viele Hindernisse im Weg, wenn wir uns zu unserer Schwäche bekennen. Manche Orthopäden hören mit ihren Untersuchungen auf, wenn sie hören, dass ich schwermütig bin. Sie stellen mich gerne in die psychosomatische Ecke.
Ein Kriminalkomissar wollte meine Anzeige nicht aufnehmen als er erfuhr, dass ich in der Tagesklinik behandelt werde. Er meinte wohl, dass mein Urteilsvermögen beeinträchtigt ist als ich jemanden wegen dem Besitz von Kinderpornobildern anzeigen wollte. Zur Zeit macht ja ein ähnlich gelagerter Fall Schlagzeilen. Dieser Mensch heißt Sebastian Edathy und wird verdächtigt Kinderpornobilder besessen zu haben. Er war früher SPD-Bundestagsabgeordneter.
Auch Biermann beklagte, dass diese Erkrankung immer noch als Schwäche ausgelegt wird. Ich bin mittlerweile der Meinung, dass sie auch ein Brunnen der Stärke sein kann. Dieser monströse dunkle Gegner erfordert viel Durchhaltevermögen. Nur wenn ich mich auf diesem Gegner einstelle und ihn studiere, kann ich seine Schwächen erkennen und ihn nach und nach aus meiner Psyche verdrängen. Zu meinen Schwächen gehörte es, dass ich sehr harmoniebedürftig war und mich nicht angemessen gegen Grenzverletzungen durch andere Mitmenschen wehren konnte.
Die Dunkelheit breitete sich in mir immer dann aus, wo ich dieser Harmoniesucht nachging und immer Friede, Freude, Eierkuchen haben wollte.
Im Prinzip war die Stärke meines Gegners die Schwäche von mir selbst. Jetzt begreif ich, dass der Widerpart ich selbst war. Die Depression spiegelte nur mich selbst wieder. Das zu verstehen kann ein langer Prozess sein.
Ich denke, dass diese Erkrankung auch sehr viel mit mir zu tun hat und meine Psyche über eine brutale psychische Erkrankung mit mir kommunizierte. Aber ich wollte lange meiner Psyche nicht zuhören, ich hatte keinen Bezug zu mir selbst.
Dieser Bezug zu mir selbst wächst erst seit einigen Jahren und ist immer noch im Werden.
In der Welt las ich Biermanns ehemaliger Mitspieler Fabian Boll reagierte betroffen. "...geschockt, entsetzt und traurig! Ruhe in Frieden, mein "Biere"...", schrieb die St. Pauli-Legende bei Facebook.
Sein aktueller Club FSV Spandauer Kickers 1975 schrieb auf Facebook: "Unser Seniorenspieler Andreas Biermann hat seine depressive Krankheit nicht überwinden können und ist gestern morgen verstorben !! Unser Mitgefühl ist bei seiner Familie !"
Mich berührt dessen Tod auch, weil ich ihn als angenehmen und mitfühlenden Gesprächspartner im Fernsehen im Gedächtnis habe.
Diese Erkrankung kann manche Menschen aus der Bahn werfen und total überfordern.
Ich kenne solche Tage, Monate und Jahre nur zu gut. Die schlimmste Phase meiner Schattenreise hatte ich zwischen 2010 und 2011 als ich im Arbeitstrainingszentrum Saarbrücken verweilte. Die Dunkelheit schlug ohne Vorwarnung zu. Ähnlich wie das Bombenattentat 2013 in Boston durch muslimische Fanatiker. 3 Menschen starben an der Marathonstrecke. Die Bilder gingen um die Welt.
Ich war 100 Prozent vom Gefühlsleben tot und lief wie ein Untoter durch mein Leben. Ich kann diese erdrückende Schwere, diese Hoffnungslosigkeit und Negativität nicht mit Worten erfassen. Ich war mitten in der Hölle angekommen. So müsste der Ort aussehen, wenn Menschen durch Gott bestraft werden. Ich stellte mir die Frage, warum ich so bestraft werde und wo der Sinn dieser Tortur sein konnte. Aber die meiste Zeit konnte ich eh kaum denken, da die Schwere zugeschlagen hatte. Sie schnürrte mein Innenleben zu wie jemand der einem anderen Menschen die Kehle zuwürgt. Kein Gebet, kein flehen zu Gott und Jesus half. Ich war eingekekert in einem Verließ ohne Sonnenlicht. Ich fühlte mich in Isolationshaft, obwohl das Leben überall weiterging. Selbst der wunderschöne Schnee konnte meine Stimmung nicht aufhellen.
Gott existierte nicht, obwohl mir jemand in Saarbrücken von der Freikirche weiß machen wollte, dass ich nur zu ihm beten muss und er sich dann zeigen wird. Der Herr verpasste die beste Chance, damit aus mir ein Gläubiger wird.
Ich frage mich, ob der ehemalige St. Pauli Spieler auch diese Hölle kennt, die kein Lichtstrahl kennt.
Am Ende hatte mich das rezitieren eines buddhistischen Mantras mit NamMyohoRengeKyo gerettet. Mein Welt veränderte sich nach 15 Minuten chanten und ich wurde wiederbelebt und lebte fast ein Jahr als superglücklicher Mensch bis mich wieder Schwierigkeiten in die Depression führten. Aber zum Glück hatte ich nie mehr wieder so eine knapp einmonatige absolute Hölle wie 2010/11 erlebt.
Ich frage mich, ob Biermann genug Werkzeuge hatte, um seine Erkrankung in den Griff zu kriegen. Leider wird immer noch Antidepressiva als Wundermittel verkauft, obwohl sie nur knapp der Hälfte der Menschen helfen. Oft haben sie Nebenwirkungen. Zu oft führen sie zu Gewichtszunahmen, Durchfällen und schlimmeren Depressionen.
Alternativen wie Qi Gong, Meditation oder Selbsthypnose werden immer noch zu wenig dem Depressiven nahe gebracht.
Zu viel ist auf die Pharmaindustrie und ihre Gewinne orientiert, die sich auch weigert bessere Medikamente wie z. B. auf Ketamin-Basis zu entwickeln, wenn es nicht ihrem Gewinnstreben dient.
All das macht mich immer noch fassungslos z. B. auch das manche Psychologen sich weigern schwere Fälle zu behandeln, da man mit einfacheren psychischen Erkrankungen weniger Arbeit hat.
Was mich auch entsetzt, dass viele der Psychologen die ich kennenlernte unmotiviert oder inkompetent waren.
All diese Klagen habe ich in all den Jahren immer wiederholt. Sie wiederholen sich wie ein bleierndes Mantra, dass das Gemüt nach unten drückt.
Heute habe ich in meiner Schattenreise gelernt, dass ich auch ein guter Psychologe und Arzt meiner selbst sein kann. Was mich immer wieder gerettet hat, dass ich neugierig genug war nach Lösungen für meine psychischen Probleme zu suchen.
Ich wand Sport, Meditation oder Selbsthypnose als Alternativen an. Jeder dieser Methoden half mir ein Stücken aus der Hölle zu kommen. Auch ändere ich immer mehr mein Verhalten.
Ich spüre für Biermann immer noch sehr viel Mitgefühl. Ich hoffe, dass seine Schattenreise in eine bessere Welt übergeht, wo er nicht mehr leiden muss und er glücklich sein kann.
Ich wünsche mir für mich, dass ich noch in dieser Welt ein glücklicher Mensch werde. Ich glaube so langsam, dass es mir zu gelingen vermag.




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Mein Blog Deprifrei existiert seit über 3000 Tage. Besteht Grund zur Hoffnung?

Heute bekam ich mit, dass mein Blog seit 3014 Tage online ist. Das Jubiläum vor 14 Tagen habe ich verpasst. Ich blogge fast so lange wie Natascha Maria Kampusch in Gefangenschaft lebte. Sie wurde als Kind von Wolfgang Přiklopil entführt und konnte sich erst nach 3096 Tagen selbst aus ihrem Kellerverlies befreien.
Meine Gefangenschaft spielte sich mehr im Inneren ab. Die Depression sperrte mich ein. Sie kappte fast alle Verbindungen nach Außen und machte mich einsam und gefühllos.
Bin ich heute freier?
Ich denke ja, ich habe mehr bessere Phasen und ich habe gelernt, dass ich trotz Schwermut mich auch aus dem Tal rauskämpfen kann, indem ich mein Leben in Bewegung versetze z. B. durch Sport, Meditation, Malerei, Schreiberei oder soziale Kontakte.
Ich tue auch Dinge die mir gut tun, indem ich im Cafe mit mir einen Darjeeling-Tee mit Zucker und Zitrone trinke.
Auch habe ich mehr gelernt meine Bedürfnisse und Grenzen wahrzunehmen.
Heute nehme ich mich auch mehr wahr und versuche nicht in die Helferssyndrom-Rolle reinzurutschen.
Vor über 3000 Tagen fühlte ich mich ausgelieferter gegenüber meiner Erkrankung. Heute bin ich halb über den Berg und ich wünsche mir, dass ich in 3000 Tagen noch weiter gekommen bin.
Auch in der größten Finsternis kann Hoffnung keimen, wenn wir uns nicht aufgeben und weiterleben und dem Leben nicht mit einem Suizid beenden.




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19
Jul
2014

Beim 2. Date fordert die Afrikanerin Geschenke für Sex und Zweisamkeit. Aber mein romantischer Schwanz will nicht ;-)

Irgendwann im Juni traf ich die die Kamerunerin, die ich im Internetcafe kennengelernt hatte. Ich musste ihr Wochen hintertelefonieren, meist erreichte ich die Mailbox oder meine SMSe wurden nicht beantwortet. Plötzlich unerwartet meldete sie sich. Wir trafen uns in Düsseldorf. Diese Stadt liebe ich, weil es dort so schön oberflächig zugeht und ein Bauboom ausgebrochen ist, der dazu dient die Gentrifizierung voranzutreiben. Die Mittelschicht und arme Menschen werden aus dieser so wirtschaftsstarken Stadt vertrieben und durch Wohlhabende und Reiche ersetzt. London z. B. hat fast nur noch solche Bewohner. Die Stadt ist zu einem Museum und Arbeitsfläche wie das Londoner Bankenviertel reduziert wurden.
Normalos reisen von weit her an, um dort zu arbeiten oder als Touristen z. B. die Westminster Abbey zu bewundern.
Als ich die Afrikanerin traf wirkte alles auf mich wie ein falscher Film. Das erste Date einem Monat vorher hatte noch ihren Zauber und ich dachte, dass sie mich nicht nur wegen Geschenken wollte.
Wir liefen durch die Stadt. Wir suchten eine Eisdiele, aber wir fanden eigenartiger Weise nirgends eine. Die Sonne schien. Ich sah umgestürzte Bäume. Einige Tage vorher hatte sich ein Jahrhundertunwetter ereignet, der im Ruhrgebiet und im Rheinland massenweise Bäume entwurzelte.
Als der Orkan fegte saß ich im Zug nach Düsseldorf und ich sah bedrohlich die Blitze zucken. Kurz ging das Licht im Waggon aus und mir wurde mulmig. Der Lokführer stoppte wegen des Unwetters die Weiterfahrt. Als ich ausstieg konnte ich zum Glück mit einem Öffentlichen Verkehrsmittel zurück nach Hause fahren. Meine Stadt hatte es kaum erwischt.
Da wir immer mehr Co2 in die Luft blasen wird die Atmosphäre immer wärmer und Wetterextreme werden häufiger.

Die Kamerunerin erzählte mir, dass sie sich von ihrem Freund getrennt hätte, weil er sie so oft angelogen hatte.
Jetzt lebte sie bei Freundinnen. Das Gespräch zwischen uns wirkte so unbelebt wie eine abgestorbene Tanne.
Sie fragte mich, was meine Umschulung macht und ich log sie an. Ich erzählte ihr über meinen angeblichen Schulalltag, aber nicht das ich diese aus gesundheitlichen Gründen abgebrochen hatte. Ich hatte nicht das Gefühl gehabt, dass ich ihr die Wahrheit beichten konnte.
Meine Notlüge nahm ich als Bodyguard für mich in Anspruch, um ihren Fragen zu entgehen. Ich hatte das Gefühl, dass für sie nur ein Mann mit einer Arbeitsstelle einen Wert hatte.
Sie erzählte mir, dass sie als Putzfrau arbeitet.
Wir gingen zu McDonald und ich spendierte ihr ein Getränk und Chicken Nuggets.
Ich fragte mich, ob ich überhaupt genug Geld habe, um sie mit Fast Food zu beglücken. Ich bekomme ja Hartz4. Aber ich wollte auch, dass sie sich wohl fühlt und ich habe im Leben entdeckt das Geben Spass macht.
Wir setzten uns. Sie erzählte mir, was sie von mir erwartet. Sie will, dass ich sie beschenke. Sonst würde sie nicht bei mir übernachten. Mein Kehle schnürrte sich immer mehr zu. Ich kam mir wie ein Hartz4 Sugar-Daddy vor. Sie sagte mir, dass sie wüsste, dass ich nicht Obama sei und ich ihr was schenken sollte, was in meinem Rahmen liegt. Sie wollte z. B. Sandalen haben. Mein Empfinden war, dass sie nicht mich wollte, sondern materielle Begünstigungen.
Geschenke als Gegenleistung zu Sex. Früher rief ich bei einer teuren Flirt-Telefonline an und viele Frauen wollten Taschengeld für Sex. Auch so eine niedliche Beschreibung für eine Tätigkeit als Nutte.
Und ihre Forderungen nach Geschenken hatte den selben Geschmack. Ich konnte nie über mein Herz bringen zu einer Hure zu gehen, um mit ihr zu ficken. Ich konnte mir auch nicht vormachen, dass sie mich will. Ich wusste, dass sie mich nur geil findet, wenn Geldscheine fließen.
Mein Herz sprach bei diesem Date zu mir, dass ich diese Frau nie wieder sehen will. Ich will jemanden haben die mich mindestens gerne hat, wenn sie mit mir sexuell verkehrt und am liebsten wäre mir eine Liebe.
Sie wirkte beim 2. Date unattraktiv und unanziehend. Auch ihr geiler Arsch konnte meinen kleinen Freund nicht mehr nach oben zum Daumen heben.
Selbst mein harter Schwanz hatte Emotionen. Er weinte. Und das nicht vor Freude und Glück.





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Internetsucht in China und brutale Therapiecamps. Ins Internet flüchten als Widerstand gegen die Wirklichkeit

Wie ich in der Bild.de vom Juni 2014 nachlesen darf erwarten in China internetsüchtigen Jugendlichen militärischer Drill in Straflagern. Im Straflager muss man militärisch marschieren und darf auch Bauchübungen am Boden vollbringen.
Sie werden mit Antidepressiva und Therapien behandelt. China hat als erstes Land der Welt Onlinesucht als eigenständige psychiatrische Krankheit anerkannt. Dieses Riesenland ist ein echter Trendsetter! Wir sollten uns ein Beispiel daran nehmen, da in unseren Land immer noch an therapeutischer Unterstützung fehlt. Auch wird diese Erkrankung von manchen als Erfindung wie ADHS abgetan und entsprechend belächelt!
Die Welt.de beschreibt am 25. 8. 2009 wie so ein Therapiecamp die Sucht eines Menschen heilen kann, indem der Patient stirbt.
Laut der Welt war der Patient Deng Senshan 15 Jahre alt und wurde mit 11 Jahren süchtig. Bis er 11 Jahre alt war war er ein normales erfolgreiches Kind. Bis er Online-Games für sich entdeckte und dieser virtuellen Welt verfiel.
Als Teil des Drill-Therapieprogramms sollte er 5 Kilometer laufen.
Da er nicht mitmachte wurde er von den Betreuern brutal zusammengeschlagen und starb im Hospital. Angeblich soll sein Sohn an einer Fieberanfall gestorben sein, aber sein Vater fand schnell heraus, dass etwas nicht stimmte.
Das Camp wurde wenig später geschlossen, 122 Jugendliche befreit und die Betreuer verhaftet.
Gewalt war dort und in anderen Therapieanstalten Alltag.
Ob in China Jugendliche immer noch so gedemütigt werden??
Das Reich der Mitte soll durch die Websucht besonders betroffen sein.
Kinder und Jugendliche stehen unter enormen Leistungsdruck, da es zu viel Konkurrenz um begehrte Studienplätze an der Universität gibt und viele leer ausgehen.
Chinesische Studenten die ich beim internationalen Kochabend kennenlernte wirkten auf mich meist nicht offen und locker.
Sie strahlten auf mich so als ob sie nur für ihre Studium leben und arbeiten. Der Kochabend mit den chinesischen Gerichten schmeckte besser als das was ich im China-Restaurant serviert bekam. Diese Küche ist sehr kalorienarm und genau das Richtige, damit ein Fettsack wie ich endlich abnehmen kann.
Deutschland hat als Hochschulland für Chinesen einen tollen Ruf und passend dazu sind hier auch Marx und Engels geboren, auf die sich die chinesische kommunistische Partei noch heute bezieht.
Das Paradoxe dabei ist, dass in China der Raubtierkapitalismus prächtig blüht auf Kosten einer verschmutzten Umwelt und einer ausgebeuteten Landbevölkerung, die billig Hochhäuser in den Städten hochziehen.
Auch die Korruption und eine ungerechte Justiz können dort wundertoll wie Orchideen aufblühen. Menschen die gegen Korruption, Umweltverschmutzung oder für Menschenrechte und Demokratie protestieren landen schnell in Folterzentren oder Gefängnisse.
Das sind alles wunderbare Bedingungen, um aus dieser unkommunistischen Wirklichkeit zu flüchten. Chinas onlinesüchtige Kinder und Jugendliche sind zu inneren Dissidenten des Systems geworden und protestieren gegen die Gesellschaft, indem sie ihr fernbleiben.
Auch ich bleibe gerne fern einem Land, dass vergisst, dass ich noch lebe und atme.
Im Internet finde ich mehr Treue und mehr Respekt als im realen 3D- Diesseits.
Ich liebe elektronisches Heroin! ;-)




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Quellen auf die ich mich bezog:


https://www.bild.de/digital/internet/internet-sucht/china-straflager-internetsucht-36640580.bild.html

https://www.welt.de/vermischtes/article4388352/In-China-werden-Internetsuechtige-misshandelt.html

Ich habe eine neue Twitter-Seite zur Internetsucht erstellt. Wer will kann dort Follower werden und mir folgen

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Kriege machen traurig

Zur Zeit machen mich die Kriege in der Ukraine, im Gaza-Streifen und in Israel traurig. Wir brauchen Empathie und keine Gewalt!



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Zitat zum Leben

"Leben ist zeichnen ohne Radiergummi." Ein sehr bekanntes und wahres Zitat.




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Ein kurzes Hallo. Hoffentlich ;-)

Ich bin mal kurz online. Aber gleich weg. Ich warte immer noch auf das Schreiben der Rentenversicherung, damit ich in eine Onlinesucht-Klinik komme. Ich war heute mit mir im Cafe Kaffee trinken, was mir guttat. Ich merke wie ich mir auch selbst gutes tun kann. Die letzten Tage ohne surfen taten mir ganz gut. Ich war ausgeglichener. Ich will irgendwann lernen, dass ich nicht aufhöre online zu sein, wenn mir die Pfoten Schmerzen. Ich muss schon vorher pausieren und auf mich achten und mich wahrnehmen. Achtsamkeit ist das Stichwort. Ich wünsche euch einen tollen Sommer, in meiner Stadt scheint die Sonne.
Das Leben kann schön sein, wenn ich auf mich, meine Grenzen und Bedürfnisse achte.


LG Deprifrei



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15
Jul
2014

Onlinepause

Manchmal wird mir das viele chatten und Onlinesein zu viel. Hab auch wieder mehr orthopädische Probleme. Ich muss Schluss machen.
Die Sucht will mich online sehen, aber ich muss stärker sein.




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14
Jul
2014

Wer will mein Blog Deprifrei verlinken?

Wer will kann meine Url www.deprifrei.twoday.net auf seinen Blog oder Homepage verlinken und auf mein Thema Depression aufmerksam machen. Danke und ich freue mich sehr!

Ps. Natürlich freue ich mich über Kommentare unter meinen Blogeinträgen.





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Vorurteile zu Psychosomatik und Depression und meine Erfahrungen dazu

Vor einigen Wochen wollte meine Ergotherapeutin meine Behandlung meiner beiden Hände nicht fortführen. Mit ihr machte ich Übungen, damit meine Hände gekräftigt werden.
(Wir hatten fast 2 Monate zusamengearbeitet.)
Das dient dazu, dass ich keine Sehnenscheidenentzündung mehr bekomme. Obwohl ich die letzten Tage viel online war, merke ich, dass die Übungen was gebracht haben.
Als ich ihr von meinen Schmerzen und meinen komischen Gefühlen in den Händen sprach, meinte sie das wäre gewiss psychosomatisch. Das würde ihre Erfahrung ihr sagen. Ich wusste, dass meine Handprobleme aus meiner Internetsucht herrührten.
Sie ließ nicht mit sich reden. Ich hatte wieder den Fehler begangen zu ehrlich zu sein und von meiner Depression zu sprechen. Der psychisch Kranke kriegt schnell den Stempel "Psychosomatik." Mit anderen Worten er bildet sich all seine Beschwerden ein.
Das Problem an meinen depressiven Wesen ist, dass ich sehr viel Mühe habe alleine die Übungen zu machen, die meinem Muskelaufbau dienen. Oft fühle ich mich einfach nur scheiße und ich habe keine Kraft etwas für mich zu machen. Da wäre eine therapeutische Begleitung prickelnder.
Zum Glück hat mich mein Orthopäde ernst genommen und noch mal 10 Verschreibungen gegeben. Im kommenden Monat habe ich eine andere Handtherapeutin. Mal schauen wie die Zusammenarbeit wird. Ich will nur nicht mehr in die Irrenecke gestellt werden. Ich kann noch klar denken und weiß was mit mir und meine Befindlichkeiten los ist.
Nicht jeder Depressive hat eine psychosomatische Macke. Nicht alle Beschwerden rühren mehrheitlich aus der Seele. Nach meiner Ansicht urteilen viele Menschen viel zu schnell und geben sich ihren Vorurteilen und ihrem Halbwissen hin.
Dabei habe ich meine Ergotherapeutin wirklich gemocht und ihr mehr Einfühlungsvermögen unterstellt. Aber vielleicht fehlte ihr dazu auch eine fette Depression, da sie immer sehr fröhlich und positiv wirkte. (Ihre aktuelle Schwangerschaft gab ihrem Glück sicher neue Nahrung.)
Der angenehme Nebeneffekt war, dass jede Therapie viel Spass machte. Die Nebenwirkung war, dass sie sich nicht in mich hineindenken kann und mich folglich im Stich ließ.





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Kreative Versager ;-)

„Kreative Menschen versagen immer wieder und die wirklich guten sogar sehr oft“, schreibt Steven Kotler bei einem Beitrag von „Forbes“.

Diesem Satz kann ich mich nur anschließen. Am meisten versage ich darin, dass aus meiner Kreaitivität kein Geld wächst. Andererseits mache ich das auch wirklich gerne und es ist meine Herzensangelegenheit.





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Radio Interview von Redaktion Durchgeknallt mit Deprifrei über seine Erfahrungen mit der Onlinesucht und Depression

Hier könnt ihr das Interview hören: https://zappa.radio-z.net/media/audio/deprifrei_140221-2014-06-08.mp3

https://www.facebook.com/pages/Redaktion-Durchgeknallt/346666892102255?fref=ts



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Wir sind Fußball -Weltmeister 2014 in Brasilien und wir sind ein Land und ein Gefühl!

Das Finale gegen Argentinien in Rio de Janeiro habe ich mir wie viele deutsche Fans angeschaut. Das Spiel überraschte mich positiv. Es wurde nicht auf Sicherheit gespielt, sondern alles gegeben. Sehr viel Konterchancen auf beiden Seiten. Tolle schnelle Pässe und Kombinationen.
Das Spiel war auch sehr hart, da hatte Bastian Schweinsteiger durch Fouls der gegnerischen Mannschaft sehr viel abbekommen. Am Ende hatte er auch noch unter dem Auge geblutet, aber ist schnell wieder auf das Spielfeld zurückgekehrt.
Sehr leid tat mir Kramer, der nach einem Zusammstoß benommen vom Feld gehen musste. Er hat wie ich gehört habe eine Gehirnerschütterung und ich hoffe, dass er doch noch mitfeiern konnte.
Die Partie schaute ich mir auf den Jesusberg an. Dort gibt es ein Haus für junge Erwachsene die von Christen betreut werden, damit sie von ihren Drogen oder kriminellen Karriere loskommen. Außerdem ist dort ein kleiner Versammlungsort, wo Jugendlichen und junge Erwachsene Predigten hören. Diese sind allerdings sehr modern gehalten und triefen nicht vor Frömmeleien. Was ich auch schön finde, dass dort immer die Bibel zur heutigen Zeit gesetzt wird. Ich erinnere mich, dass der Prediger auf die Olympiade einging, wo das Motto lautet "Dabei sein ist alles." Aber dieses Motto stimmt in dieser Welt nicht mehr, da immer mehr das Geld die Sportwelt regiert. Er führte aus, dass "schneller, höher und weiter" wichtiger geworden sind.
Dann zeigte er ein Video vom langsamsten Schwimmer der je bei der Olympiade schwamm. Dieser Mann kam aus Äquatorialguinea und hieß Eric Moussambani. Er brauchte für die 100 Meter 1:52,72. Ich bewunderte wie er sich die letzten Meter schwimmend weiterkämpfte und ich dachte einige Male, dass er wie die Titanic untergeht. Aber er schaffte es. Das brachte ihn sogar einen Wikipedia-Eintrag.
Das werde ich wohl nie schaffen. ;-)
Der Prediger meinte, dass vor Gott alle Menschen wertvoll sind, egal ob sie Leistung bringen oder nicht.

Über Gott denke ich seitdem mehr nach, seitdem ich mehr mit Menschen aus der Freikirche in Berührung kam. Sie führen ein Leben mit Jesus, aber sie wirken nicht sektiererhaft. Sie wirken offen für Argumente. Kurz vor dem Spiel fragte ich Tommy, warum er an Gott glaubt und wie er ihn spürt. Er hatte eine Dealer- und Drogenkarriere hinter sich und fing in der Gefängniszelle an zu beten. Er wirkt sehr chillig und fröhlich und ist 25 Jahre alt.
Er beschrieb mir, dass er früher an eine höhere Macht glaubte, aber das sie für ihn nicht richtig greifbar war. Aber seitdem er in der Zelle betete spürte er Gottes Gegenwart. Er meinte, dass wäre so als ob man einen Daddy neben sich hätte, der auf einen aufpasst.
Im Buddhismus hingegen soll die Kraft aus einem selbst kommen und wie oft habe ich mir Gottes Gegenwart gewünscht, wenn ich in einer tiefen schweren Depression steckte. Aber trotz Gebet spürte ich leider nie etwas.
Sehr christliche Menschen die an Jesus und Gott glauben wirken auf mich positiv, gelassen und verwurzelt. Diese Beobachtung habe ich bei Buddhisten eher selten gemacht. Wenn ich bestimmte Punkte ihrer Lehre in Frage stelte, dann wirken sie schnell gekränkt und nehmen meine Kritik persönlich. In meinem Buddhismus wird viel davon gesprochen, dass der Mensch unabhängig glücklich werden kann, aber ich habe noch nie einen Buddhisten kennengelernt bei dem das so ist. Manche tragen eine fröhliche Maske, aber diese zerbricht, sobald Konflikte oder andere Probleme auftreten.
Das Christentum wirkt auf mich in vielen Punkten lebensfähiger. Aber trotz allem spüre und sehe ich keinen Gott. Manchmal bete ich, kurz bilde ich mir ein, dass ich anders fühle. Aber dann meine ich, dass es doch wie Meditation ist. Ich kann meine Gefühle zum Schöpfer nicht so interpretieren, dass ich an ihn richtig glauben kann.
Aber wer hätte vor dem Weltmeisterschaft an die deutsche Nationalmannschaft geglaubt? Wahrscheinlich eher eine Minderheit. Wir sind ja die besten Skeptiker und Bedenkenträger die dieser Planet kennt und so fällt es vielen von uns schwer nicht nur an Gott zu glauben, sondern auch an sich und die Nationalspieler und Joachim Löw.
Nach der Predigt schauten wir uns das Nervenspiel an.
Es ging in die Verlängerung und Mario Götze schoß in der 113 Minute uns zum Sieg. Wir jubelten, fielen uns in die Arme und machten Party. Die Grillwürste die ich in der Pause vernaschte konnten durch den Sieg noch besser verdaut und später ausgeschieden werden.
Unser Torwart Manuel Neuer sagte, dass wir alle Weltmeister sind. Da fühlte ich, dass es aus seinem Herzen kommt und das er nicht nur eine Floskel spricht.
Aber immer noch stelle ich mir die Frage, warum die Nationalspieler 300.000 Euro Siegprämie kassieren. Ich denke Nationalspieler zu sein sollte ein Ehrenamt sein wie Hausaufgabenhilfe für verarmte Migranten- oder Deutschkinder. Ich stelle mir tatsächlich die Frage, ob sie auch umsonst spielen würden.
Oder ich stelle mir die Frage, ob der Ruhm die Sinne so sehr betäubt, dass sie vergessen können, dass sie ohne dieses Land nie so reich geworden wären.
Ob ihnen bewusst ist, dass viele Menschen in der Jugend ehrenamtlich die Fußballjugend fördern, damit sie eines Tages die Trophäe in den Händen halten?
Ich frage mich immer noch, ob sie auch für mich gespielt haben. Zumindest Manuel Neuer konnte ich seine Emotionalität abnehmen. Ich hörte draußen die Autokorsos.
Toll fand ich auch wieder, dass Menschen egal welcher Hautfarben deutsche Fahnen trugen. Sie sahen so bunt aus wie die Nationalmannschaft.
Wir sind ein Land und ein Gefühl! Und wenn Fußball diese integrierende Kraft hat freut es mich um so mehr!


Ps.Sehr schade finde ich nur, dass der 2. Platz für die Argentienier keinen Wert hatte. Sie wirkten depressiv. Hat nur der Sieger in dieser Welt Wertschätzung verdient?
Ist dabei sein nicht alles?




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10
Jul
2014

Wir haben 7:1 bei der Fußballweltmeisterschaft im Halbfinale gewonnen, aber wo bin ich als Fan?

Deutschland hat gegen Brasilien gewonnen. Die ersten 5 Tore habe ich nicht gesehen, weil ich unterwegs war. Ich hörte dauerjubeln in den Straßen. Und ich wunderte mich als ich 5:0 auf meinen Fernseher sah. Wir hatten die Brasilianer mit unseren Willen überrannt.
Manchmal stelle ich mir die Frage ob unsere Nationalmannschaft für Deutschland spielt oder weil sie die Siegprämien und das Prestige lieben. Immer wieder zweifel ich daran, dass sie auch für mich spielen. Manchmal denke ich, dass sie den Millionen hinterherlaufen und ich denen am Arsch vorbei gehe.
Am meisten taten mir die brasilianischen Fußballer leid. Sie weinten. Sie wirkten auf mich als ob sie ihr Land lieben. Als ob sie für dieses Land gespielt haben. Bei den Deutschen kann ich das nicht einschätzen. Sie wirken auf mich fokussiert, aber nicht emotional. Alle bleiben nüchtern. Niemand flippt aus. Niemand schreit, dass wir das Finale am Sonntag gewinnen und Weltmeister werden. Jogi Löw spricht von Demut und nicht von Gefühlen. Das Ausflippen wird verboten. Ich bekomme bei den ersten Interviews nicht mit, dass die Spieler den deutschen Fans danken. Sie sind nur auf sich konzentriert. Auf ihren Ball.
Wo bin ich?


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Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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