11
Dez
2014

Warum Facebook süchtig macht

Ich denke, dass Facebook süchtig macht, weil es leicht zu bedienen ist und ich schnell Erfolg habe z. B. durch viele Likes, Kommentare und neue Freunde.
Im wahren Leben muss ich viel länger an Beziehungen und Erfolgen arbeiten, dafür ist es auch von mehr Substanz geprägt. Im virtuellen Netzwerk sind Beziehungen meist viel oberflächiger und vergänglicher.
Es verursacht keine Kosten, im Gegensatz zu Zigaretten, Drogen oder Alkohol.
Es ist mittlerweile überall verfügbar z. B. über Laptop oder Smartphone.
Es gibt keine negativen Likes, nur "Gefällt mir" Angaben. Ich kriege nicht mit, wenn mich ein Freund verlässt. Allerdings bekomme ich mit, wenn mir jemand eine Freundschaftsanfrage sendet.
Facebook-Gruppen und -Fanseiten lassen sich schnell aufbauen. Ich kann schnell neue Gruppenmitglieder gewinnen. Facebook schlägt manchen Mitglied in seinem Netzwerk diverse Gruppen zu unterschiedlichen Themen vor. Als Admin einer Gruppe habe ich ab einer bestimmten Gruppengröße von mehreren Hundert Mitgliedern tagtäglich viele Gruppenanfragen. Ich kann bestimmen, wer in meine Gruppe kommt und wer nicht. Ich habe das Gefühl ein sehr wichtiger Mensch in dieser Scheinwelt zu sein. Auch kann ich als Gruppengründer weitere Admins zur Betreuung einsetzen und fühle mich dann als Alphatier meiner Herde. Ich kann auch Mitglieder rauswerfen und komme mir dabei groß und mächtig vor.
Die Dynamik der Gruppen lässt nur das Aktuelle nach oben kommen. Ich bin immer wieder gespannt, was neues gepostet wird und ich habe Angst etwas zu verpassen. Dadurch verbringe ich immer mehr Zeit.
Immer mehr Menschen kommunizieren mit mir. Ich werde zu einem Mini-Star in dieser Welt. Ich kann Menschen die mir auf den Sack gehen blockieren und sehe sie im Gegensatz zum wirklichen Leben nie wieder.
Diese Welt macht es mir leicht Kontrolle über mich und mein virtuelles Leben zu haben. Selten geht etwas schief, außer ein Mitadmin klaut meine Gruppenseite. Aber dann kann ich in wenigen Sekunden eine neue gründen und die anderen Mitglieder vor dem Dieb warnen und zu mir ziehen.
In der oberen Leiste meines Accounts sehe ich, wenn sich etwas tut. Das verführt mich überall nachzusehen, was jemand in einer meiner Gruppen oder Fanseiten geschrieben hat. Oder ob jemand auf mein Post geantwortet hat.
Auch kann ich schnell mit jemanden in Kontakt treten und ihn anschreiben. Im wahren Leben müsste ich mich im Cafe oder auf einer Party dazu überwinden. Einmal antwortete mir eine Frau auf einer Geburtstagsparty, dass sie mir ihren Vornamen nicht verraten will. Ich fühlte mich gekränkt und vor dem Kopf gestoßen. In Mark Zuckerbergs Datenkrake hat mir noch nie jemand gesagt, dass er auf mich kein Bock hat.
Alles geht super schnell, aber genauso schnell verschwinden die Kontakte. Ich kriege nicht einmal mit, wenn mich ein Freund verlässt.
Bei 2500 von ihnen kein Wunder.


Video zur Internetsucht: https://www.youtube.com/watch?v=cMti3XhVVXI

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Elite-Internat Salem verbietet Smartphones für Schüler während des Unterrichts

Ich finde den Artikel in der FAZ interessant, dass Schüler des Eliteinternats Salem ihre internetfähigen Smartphones Abends gegen 21:30 Uhr abgeben müssen und erst nach dem Mittagsessen gegen 14:15 Uhr wieder bekommen.
Die Lehrer bekamen mit, dass die Schüler in den kurzen Unterbrechungen während des Unterrichts auf ihre mobilen Geräte starrten. Auch während des Unterrichts wurde unter dem Tisch in die Internetwelt geguckt. Zu meiner Zeit in den 90er Jahren gab es als Unterhaltung kleine Zettel die man sich gegenseitig schrieb. Heute wären solche Zettel echt alter Kaffee. Und wer will alten Kaffee trinken?
Die Lehrer bekamen mit, dass die Schüler keine Aufmerksamkeit und Konzentration mehr hatten.
Die Lehrer beobachteten bei den Schülern eine gewisse Abhängigkeit. Viele Schüler protestierten gegen die Entscheidung der Schulleitung und bestreiken den "Tag der offenen Tür" in Salem. Nach meiner Ansicht ist die Entscheidung der Lehrkräfte richtig. In keiner Schule dürfen sich Schüler während ihrer Schulzeit bekiffen. Smartphone und Co können zu einer substanzlosen Sucht werden. Die Gefahr von Substanzsüchten wie Gras ist jedem klar. Die Gefahr der substanzlosen Süchten wird uns erst langsam bewusst. Die moderne Zeit lässt eben auch moderne Abhängigkeiten entstehen.
Ich habe für mich entschieden keinen Smartphone zu haben. Ich habe einen billigen Samsung für 19 Euro gekauft und kann diesen überall liegen lassen. Keiner will so ein billiges Handy haben. Mein Handy kann nur telefonieren und simsen.
Selbst für so tolle Apps wie Whatsapp ist mein Gerät zu doof.
Zum Glück ist mein mobiles Gerät auch zu doof mich mediensüchtig zu machen.



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Endlich Therapie!

Im Januar kann ich endlich meine Gruppentherapie in einer Klinik bzgl. meiner Internetabhängigkeit beginnen. Leider gibt es wenige Therapieangebote für Onlinesüchtige. Ich muss auch darüber nachdenken, ob ich Facebook lernen kann kontrolliert einzusetzen oder ob ich es nicht kann und dann das Ganze aufgeben muss.
Ich befürchte, dass ich diese Kontaktbörse aufgeben muss und ich nur den Abschiedsschmerz vor mir her schiebe.
Eigentlich ist es mir schon seit meinen stationären Aufenthaltes vor zwei Monaten in der Salus Klinik in Lindow klar, dass dieser Bereich des Internets eine rote Ampel bedeutet und Tabu für mich ist. Sie behandelten in Gruppengesprächen meine Mediensucht.
Zuckerbergs verführerische Welt war ein Teil meines Lebensinhaltes. Es ist als ob ich einen Freund loswerden muss, der mir nicht mehr gut tut.
Die Rentenversicherung will die Kosten meiner ambulanten Behandlung übernehmen, was ich sehr schön finde. 24 Wochen haben sie mir genehmigt. Ein Teil meiner Fahrkosten übernehmen sie auch, da ich über 1.5 Stunden zur Universitätsklinik hinfahren muss. In meiner großen Stadt gibt es noch keine Angebote in dieser Richtung. Leider ist Onlinesucht keine anerkannte Erkrankung und entsprechend groß sind die (Zahn-)Lücken in der therapeutischen Versorgung.



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10
Dez
2014

Machine Zone. Der Flow der Sucht

rom

Ich bin fast 6 Stunden online. Die meiste Zeit in Sozialen Netzwerken wie Twitter und Facebook. Ich empfinde die Zeit im Netz als Zwang und Qual. Ich habe bis jetzt nicht nach der Adresse des Rundfunkbeitrages geguckt, um mich von den Fernsehgebühren zu befreien. Ich habe das Buddhismustreffen ausfallen lassen. Stattdessen bin ich in einer Schleife gefangen. Ein amerikanischer Autor namens Alexis C. Madrigal sagte, dass Facebook genauso süchtig machen würde wie ein Spielomat.
Im Text der Jetzt-Süddeutschen beschreibt Mercedes Lauenstein am 1.8. 2013 folgendes: "Auf vielen Plattformen muss man nicht einmal mehr auf "Weiter" klicken. Man glotzt dem sich immer und immer wieder aufs Neue ins Unendliche erweiternden Feed hinterher wie ein armer Comic-Held dem Pendel des Feindes. Das eigene Zeit-Raum-Empfinden verblasst und dann geschieht es: Man tritt in die "Machine Zone" ein."
Die Anthropologin Natasha Schüll prägte den Begriff „Machine Zone". Sie beobachtete an Spielautomaten wie die Menschen nicht mehr um Gewinne spielten, sondern es ging ihnen um einen selbstvergessenen Zustand, eine Art Hypnose. Eine Art Flow ohne langanhaltende positive Wirkung. Dieses Hypnotisiertsein habe ich auch in früheren Texten über meine Online-Mediensucht beschrieben. Ich habe das Gefühl, dass ich in diese Www-Welt wie von einem riesengroßen digitalen Staubsauger reingesaugt werde und nicht mehr von ihr wegkomme.
Wie eine Anziehungskraft meinen Willen lahm legt und mich zum Online-Sklaven von Mark Zuckerbergs Unternehmen macht. Ich habe mich schon früher gefragt, ob diese Sozialen Netzwerke absichtlich so aufgebaut wurden, damit Menschen immer mehr Zeit dort verbringen und am Ende süchtig werden. Die Zigarettenindustrie musste vor Jahren zugeben, dass sie absichtlich süchtigmachende Stoffe in ihre Produkte reinbrachten, damit die Menschen noch mehr rauchen. Ich frage mich, ob eines Tages dieser Staat Regeln aufstellen muss, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene nicht so schnell mediensüchtig werden.
An Glücksspielautomaten in Spielotheken können sich Süchtige heute sperren lassen. Warum nicht auch für Nutzer die Facebook und Twitter nicht im Griff haben?
Schließlich wissen wir ja heute wie umfangreich die Überwachung durch Geheimdienste wie die NSA sein können, da dürften doch solche Sperren ein Kinderspiel sein.
Man könnte doch auch Internetcafes und Telekommunikationsanbieter verpflichten, dass sie an solche Sperren mitwirken müssten.
Die Neuen Medien existieren erst seit Anfang der 90er Jahre und wir haben immer noch nicht gelernt wie wir mit den Suchtgefahren umzugehen haben.
In dem Beitrag der Jetzt-Süddeutschen steht auch noch: "Wer sich im Internet verliert, schlussfolgert Madrigal, der handelt und empfindet ganz genau wie ein Spielsüchtiger. Bereits nach wenigen Sekunden ginge es ihm nicht mehr darum, ein Ziel zu verfolgen (Nachrichten schreiben, Poetisches twittern, Artikel lesen) sondern darum, nur noch einmal den load-more-Punkt zu erreichen und nur noch einmal ein Foto weiter zu klicken. Und noch einmal. Und noch einmal. Und noch einmal."
Und in diesem "Noch einmal" stecke ich oft. Ich sage mir jetzt höre ich auf, aber ich mache noch einmal weiter.
Ich will wissen, ob noch einer in Facebook geschrieben hat wie alt er ist. Oder ob noch einer geschrieben hat welche Lieblingsfarbe er hat. Eigentlich so banales Zeug. Nichts weltbewegendes.
Oder ob jemand noch ein Like unter meinem Foto auf meiner Pinnwand gesetzt hat. Aus meiner Onlinesucht-Klinik in Lindow in Brandenburg habe ich mir eine scherzhafte Postkarte gekauft. Ein junger Mann hat sein Gesicht ganz eng vor dem Bildschirm seines Laptops gesetzt. Er sieht verzweifelt aus. Und auf der Karte steht: Ich hab`s online satt! Mal wieder treffen?
So geht es mir öfters. Ich würde gerne manchen meiner 2500 Freunde auf Facebook kennenlernen, aber bisher habe ich nur sehr wenige real kennengelernt. Viele Telefonkontakte vertiefen sich nicht und lösen sich in Staub auf. Soziale Netzwerke sind wie ein Bierkneipe, wo die Zechkumpane sich zum saufen treffen. So lange das Bier läuft, sind alle enge Freunde. Aber nüchtern kennt sich niemand. So lange ich Facebook anhabe werde ich beachtet. Aber sobald ich die Scheiße ausmache, bin ich ein einsamer Mann mit wenig realen Kontakten.
So geht`s gewiss vielen die in ihrer Stammkneipe saufen. Meine Stammkneipen sind Facebook und Twitter.
Weiter steht: "Die "Machine Zone" beginne erst dort, wo jedes aktive Verhalten aussetze. Wo das Scrollen nur noch um des Scrollens willen geschehe."
Meine ursprünglichen Gedanken waren über meine Depressionen und Internetsucht in den Sozialen Netzwerken aufzuklären und die Menschen das Thema nahe zu bringen. Das habe ich viele Jahre mit viel Begeisterung getan.
Ich wollte helfen und etwas gutes bewirken.
Aber mittlerweile merke wie mein ursprünglicher Idealismus nicht mehr im Vordergrund steht, sondern meine Sucht.
Wie das aktive Verhalten nicht mehr die Oberhand hat, sondern wie ich ein getriebener meiner Verhaltenssucht bin.
Die Benutzeroberflächen vieler sozialer Netzwerke, Blogs oder Nachrichtenplattformen sind so einfach gemacht wurden, dass wir immer mehr Zeit dort verbringen. Wir kommen nicht mehr weg.
Das ist wie mit den Süßigkeiten die uns in jedem Laden anlächeln, damit wir sie in den Warenkorb legen. Die Hürden zum fettwerden sind sehr niedrig gesetzt. Auch weil Fastfood an vielen Ecken leicht zu haben ist.
Aber tut das Einfache dem Menschen immer gut?
Persönlich frage ich mich, ob Mark Zuckerberg sich damit einen Gefallen tut, indem er die Menschen in sein Medium lockt und abhängig macht.
Auch die Zigarettenindustrie muss mittlerweile spüren wie sie durch ihr schlechtes Image immer mehr Konsumenten verliert.
Mittlerweile wird immer mehr vor den Suchtgefahren der Sozialen Medien gewarnt.
Facebook ist nicht mehr so sexy und unbeschwert wie 2010 als ich dort meinen Account anlegte. Das einstige Start up Unternehmen hat sich zu einem Milliarden Firma gemausert.
Die Menschen haben begriffen, dass es diesem Unternehmen nicht mehr darum geht Menschen auf der ganzen Welt zu verbinden. Es geht nicht um Freundschaft und eine bessere Welt. Wir haben begriffen, dass es um Überwachung und Gewinnstreben geht. Um Werbung und konsumieren. Um Aktienkurse. Um Reichtum für Wenige auf Kosten unserer Daten und unserer Selbstbestimmung.
Ich will den Stecker ziehen von den digitalen Gemeinschaftsportalen. Ich will wieder in der Lage sein über mich und mein Leben zu bestimmen.
Das ist mein Traum.

Zitate aus: https://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/575352/Hypnotisiert-vom-Netz




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Wir sollten positiven Gedanken, Erlebnissen und Erfahrungen mehr Raum geben

Ich habe eine Facebookgruppe zu Positiven Gedanken und Erlebnisse und mehrere zu Depressionen und psychische Erkrankungen. Negative Gruppen laufen wie warme Semmeln. Jeder will posten wie schlecht es ihm geht und das die Welt einen nicht liebt. Aber kaum jemand schreibt, was er gutes und schönes erlebt hat. Diese Erfahrungen nehmen wir Menschen viel zu wenig wahr. Wir sehen meistens unseren Mangel oder unsere Fehler oder die Fehler und Mängel der anderen.
Dieses Land nehmen wir nicht als eine Insel des Glücks wahr, sondern das hier Menschen wie die mutige Tugce ins Koma und in den Tod geschlagen werden. Sie bewies Zivilcourage, weil sie zwei Frauen vor aufdringlichen Männern auf der Toilette beschützen wollte. Die Medien verkaufen Deutschland so als ob das Leben hier gefährlich sei. Dabei habe ich sehr selten im öffentlichen Raum Gewalt erlebt. In Zügen und Bussen nie und in der U-Bahn in Düsseldorf nur einmal.
Ich denke, dass es mehr Facebookgruppen zu positiven Gedanken und Erfahrungen geben sollte.
Das Leben hat nicht nur Schattenseiten. Das wird mir als Depressiver auch immer mal wieder klar. Diese Woche haben sich zwei Buddhisten bei mir gemeldet und ich war und bin überrascht. Ich bin doch nicht so vergessen wie ich mich manchmal fühle. Es gibt in dieser Welt Erdenbürger die an mich denken. Wir sollten nur der Welt das mitteilen und im Tun zeigen.



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Positives Feedback zaubert mir ein Lächeln ins Gesicht

Gerade rief mich ein buddhistischer Bekannter an, der mir ein positives Feedback gegeben hat. Er sagte mir, dass ich auf der Halloweenparty gut bei den Leuten ankam und die über mich erstaunt waren. Ich hätte gute Konversationen geführt. Diese Rückmeldung tat mir ganz gut, da ich immer eine eher negative Meinung über mich habe. Er wollte fragen wie es mir geht, da er ja wusste, dass es mir nicht immer so gut geht. Er erkundigte sich auch nach meiner Onlinesucht. Damit habe ich leider letzte Zeit wieder mehr Probleme gehabt. Manchmal denke ich darüber nach Facebook abzuschaffen.
Eine junge vergane Facebook-Freundin meinte, dass ich nicht meine Seite abschaffen sollte, da sie immer gerne dort schaut. Sie wird jeden Tag auf ihren veganen Facebook-Fanseiten und Gruppen mit gequälten Tieren konfrontiert. Ich meinte etwas ironisch, da kann eine Facebookseite über Depressionen sehr wohltuend sein. Wir lachten.
Manche Veganer sind wirklich sehr radikal und wollen den Fleischfressern das Tiere essen abgewöhnen, aber ich bezweifle das gequälte Tierbilder etwas ändern. Ich als Fleischfresser mache da eher zu und esse weiter die Schinken aus der Massentierhaltung. Veganismus sollte man nach meiner Meinung mit leckeren Kochezepten schmackhaft machen. Mittlerweile geht das auch mehr in diese Richtung.
Der moralische Zeigefinger wie die Grünen mit ihren Veggie-Day vor der Bundestagswahl 2013 inszenierten bringt eher Ablehnung. Die Menschen wollen selbst entscheiden, ob und wann sie Fleisch zu sich nehmen.
Es tut gut zu wissen, dass ich bei Menschen ankommen kann. Da ich viele negative Erfahrungen mit meinen Mitmenschen gemacht habe, kann sowas das Selbstwertgefühl aufrichten. Leider war ich immer wieder Opfer von Mobbing. Mittlerweile gehe ich aber mit Mobbern anders um. Ich nehme sie nicht mehr so ernst. Ich haue einen lockeren Spruch aus der Hüfte und mache sie mit meinen Worten platt. Natürlich gibt es noch die Momente, wo der Spott der anderen mich berührt. Aber diese Momente nehmen zum Glück ab. Ich will ein starker Mensch sein und werden trotz Depressionen oder gerade deswegen.



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Was bringen Soziale Netzwerke?

Manchmal frage ich mich, was Facebook, Twitter & Co bringen sollen. Die Einsamkeit und Depression bleiben mir wie Pech und Schwefel erhalten.



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Mein Kack-Zitat:

Einsamkeit ist kacke, aber kacken auch. Sie stinkt zum Himmel. Wo ist der wohlriechende Duftspray? ;-)



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Mein Zitat zur Depression:

"Der beste Freund der Depression ist die Einsamkeit."



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Zitat von Albert Einstein:

Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.



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8
Dez
2014

Der Wahnsinn Online-Mediensucht und meine Erfahrungen damit

Ich merke wieder wie die Automatismen meiner Sucht sich bemerkbar machen und ich wie verrückt in Facebook chatte, meine und andere Beiträge in Gruppen und Fanseiten poste und teile.
Ich sehe wie die Kommentare zu meinen Beiträgen in Facebook immer mehr werden und immer mehr Likes sich ansammeln.
Ich schaue gierig auf den Blogcounter meines Blogs und bemerke, dass ich heute über 100 Besucher habe. Wie der Trübsinn sich in Luft auflöst und ich gute Gefühle bekomme.
Wie der Nacken und die Hände nach 7.5 Stunden Internetcafe wehtun. Wie die teuren Therapien bei der Physiotherapie für meinen Nacken sich in Luft auflösen.
Kurz vor 22 Uhr laufe ich zum Netto-Discount und kaufe türkische Süßigkeiten, die ich begierig in mein Maul reinstopfe. Ich laufe wieder zurück, da ich sehen will, was sich in meinen Internetwelten sich tut. Ich bin enttäuscht, da ich keinen neuen Kommentar in meinem Tagebuch habe.
Ich merke wie der Wahnsinn Online-Mediensucht mein Leben bestimmt und ich nach sovielen Stunden nur noch down und depressiver bin.
Auch heute redete ich mir ein, dass ich nur eine Stunde im Internet bin, um bei meinen Telefonanbieter mein Handyvertrag zu verändern. Aber stattdessen surfte ich hemmungslos. Ich surfte gegen die pechschwarze Nacht in mir. Ich wollte mich und mein gefühlloses Innenleben vergessen. Ich wollte mit dem Internet glücklich sein. Immer wieder gierte ich nach Aufmerksamkeit. Die Gier macht mich fertig. Das Internet ist das Medium meiner Gier.
Diese Woche werde ich ein Gespräch mit einem Journalisten zur Internetsucht führen. Die Lokalzeitung war sofort an dem Thema interessiert. Ich will über diese Sucht aufklären, die immer mehr Menschen in den Bann zieht. Und ich will klar machen, dass die Konsequenzen weit darüber hinausgehen, was eine Lesesucht je anstellen kann. Manche Journalisten schrieben, dass im 17. Jahrhundert auch Menschen der Lesesucht zum Opfer fielen. Mit anderen Worten das Problem Websucht wird sich irgendwann von selbst erledigen, aber das glaube ich nicht. Das Internet ist viel interaktiver als ein Buch. Mittlerweile wird an Internetspielen geforscht, wo man mit einer 3 D-Brille in diese Spielwelt eintaucht. Das wird nach meiner Meinung das digitale Christal Meth des 21. Jahrhunderts werden. Du wirst nur noch auf diese Scheinwelt fokussiert sein. Ich kriege zumindest im Internetcafe noch meine Mitwelt aus anderen Surfern mit, die am tippen sind. Die 3-D Spiele werden alles Äußere verbannen wie eine Droge.
Auch soll durch das Gespäch mit dem Journalisten ein Artikel erscheinen, wo ich dazu aufrufe andere Süchtige kennenzulernen, damit wir eine Selbsthilfegruppe gründen können. Leider gibt es diese in meiner Stadt nicht und zu der anderen muss ich über 1.5 Stunden fahren.
Im kommenden Jahr am 6. Januar fange ich auch eine Gruppentherapie in einer Universitätsklinik zur Onlinesucht an. Ich habe die Hoffnung noch nicht verloren Kontrolle über mein krankhaftes Verhalten zu bekommen. Die letzte Zeit steigerte sich mein Konsum immer mehr. Immer mehr Tage ging ich online. Ich will die Notbremse ziehen!



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Depressive Schwerkraft

Zur Zeit komme ich morgens total schwer aus dem Bett. Die Depression zieht mich wie die Schwerkraft nach unten. Und das Unten ist das Bett. Zum Glück ist die depressive Schwerkraft nicht so stark, dass ich durch das Hochbett meiner Altbauwohnung breche. Das kann auch sehr beruhigen.



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Mein zweiter Besuch beim Gospelchor. Ich hatte das Gefühl deplaziert zu sein

Letzte Woche beim Chorsingen fühlte ich mich irgendwie deplatziert. Ich brachte keinen Ton heraus, da ich die kindlichwirkenden Jubelstürme des Kantors nicht stören wollte. Ich hatte Angst zu versagen. Ich hörte zu wie er mir das beim letzten Mal aufgetragen hatte.
Leider sprachen mich auch kaum einer beim Chor von selbst an. Kurz vor 18:30 Uhr sprach ich zwei junge Frauen an, damit ich das Eis zwischen mir und der Gruppe breche. Wir unterhielten uns kurz und knapp. Ich brauche einen Ort wo ich mich geborgen und wohl fühle.
Meine Psychologin schlug mir vor, dass ich leise mitsinge, um so den Ton zu finden. Sie konnte sich gut vorstellen, dass ich mit meiner markant männlichen Stimme den Hühnerhaufen durcheinander bringen kann.
Die Gruppe sang Weihnachtslieder wie Heilige Nacht. Die Frauenstimmen klangen voll und klar. Die beiden männlichen Mitsänger gingen fast unter.
Was ich auch vermisste, dass er mich beim letzten Mal am 27. November nicht allen Sängerinnen vorstellte und sie sich bei mir.
Nach dem zweiten Chor-Treffen war meine Stimmung weiterhin eher eine trübe nebelige Suppe. An Salz und Pfeffer fehlte es, da ich nicht das Vertrauen hatte auch nur leise mitzusummen.
Der Kontor hatte diesmal mich gar nicht bemerkt. Ich war wie ein Geist. Alle freuten sich und ich weinte innerlich als Geist. Wie gerne wäre ich ein Teil einer größeren Geschichte!
Gegen 20 Uhr ging ich leise davon. Irgendwie glaube ich eh, dass mich keiner dort vermissen wird.



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CSU Leitantrag fordert Deutschpflicht für Migranten. Macht Deutschpflicht ein Kind psychisch krank?

Die CSU hat wieder bewiesen, dass sie für die Zuwanderer und deren Familien mit Kindern nur das Beste wollen. Sie haben ihr Herz dafür gefunden, dass auch ein Mustafa oder ein Marcin gute Deutsche werden oder sein können, wenn Sie deutsch sprechen.
Dazu schrieb sie im Leitantrag: "Wer dauerhaft hier leben will, soll dazu angehalten werden, im öffentlichen Raum und in der Familie deutsch zu sprechen."
Ich selbst gehöre zu den 20 Prozent der Menschen in diesem Land die einen Migrationshintergrund haben. Meine Mutter ist in Polen geboren und aufgewachsen. Sie heirateten meinen deutschen Vater in der damaligen Deutschen Demokratischen Republik und zog mich in Erfurt groß. Zuerst wuchs ich auch mit der polnischen Sprache auf, aber ab dem 2 oder 3. Lebensjahr rieten die Ärzte meiner Mama wegen meiner mangelnden Sprachkenntnisse, dass sie nur mit mir Deutsch reden sollte. Ich sprach zu damaligen Zeit eher wenig deutsch, da meine Hauptbezugsperson meine Mutter war, die sich um den Haushalt der Familie kümmerte.
Das nicht erlernen der polnischen Sprache führte auch dazu, dass ich psychische Probleme bekam. Meine Mutter sprach die deutsche Sprache damals grammatikalisch falsch und hatte zu dieser auch keine Herzensbeziehung. Sie brachte mir dann ihr falsches Deutsch bei, was in meiner späteren Schullaufbahn dazu führte, dass ich lange Zeit Probleme hatte.
Auch unsere Beziehung litt unter dem Zuhause gesprochenen
Deutsch. Sie konnte mir ihre Gefühle und ihre Wärme nicht so rüberbringen wie in der polnischen Sprache.
Ich wurde ein eher verschloßenes Kind. Auch die Ehe zwischen meinen Eltern war nicht gut.
Heute weiß man auch aus Studien, dass erst durch das erlernen der Muttersprache ein reibungsloses erlernen einer weiteren Sprache möglich ist. Nichts schadet einer Integration so sehr wie falsch beigebrachtes Deutsch in einem Haushalt mit einem oder zwei Menschen mit ausländischen Wurzeln.
Auch werden die kognitiven Fähigkeiten durch Mehrsprachigkeit verbessert und für Deutschland sind solche Mehrsprachler in einer globalisierten Welt ein Standortvorteil. Auch bringen diese Menschen kulturelle Kompetenzen mit sich, die für einen wirtschaftlichen und kulturellen Austausch klare Vorteile bieten.
Ich denke, dass ich auch im Kindergarten ohne Probleme die deutsche Sprache erlernt hätte, ohne eine Entfremdung meiner polnischen Wurzeln in Kauf nehmen zu müssen. Ich kann mich bis heute kaum mit meiner polnischen Großmutter verständigen. Manchmal würde ich gerne meine Mutter besser verstehen, aber das kann man nur, wenn man die Wurzeln des anderen kennt.
Bis heute muss ich unter den Folgen leiden, da Polen mir immer fremd bleiben wird.
Die Vorschläge der CSU stammen aus einem Jahrhundert, wo der Nationalsozialismus 12 Jahre tobte. Sie sehen die ausländischen Wurzeln eines Kindes nicht als Bereicherung an, sondern eher als eine Gefahr. Sie verkennen die Lebensleistung die Menschen wie meine Mutter für die Gesellschaft geleistet haben. Sie arbeitet in der Pflege.
Die CSU fordert latent nicht Integration, sondern Assimilation. Mich machen solche Äußerungen im 21 Jahrhundert wütend. Solche Worte kann man auch im rechtsextremen Spektrum finden.
Genauso gut könnten wir die wie ich im hochdeutschen Sprachraum leben fordern, dass in Bayern in Zukunft zuhause Hochdeutsch gesprochen wird.
Ich wäre gerne bereit so einen Leitantrag in jeder Partei außer der CSU natürlich einzubringen. Toll wäre es folglich gewiss auch eine Hochdeutschpolizei in jede bayrische Familie mit Kindern zu beordern, die die Hochdeutschpflicht überwacht. Wir Hochdeutschen wollen ja, dass alle Bayern über all in diesem Land eine Chance zur Integration haben!
Sie sollen nicht negativ durch ihren hinterwälderischen Dialekt auffallen!
Ich würde gerne wissen wie sich dann der CSU Chef Seehofer und andere in Bayern fühlen würden.
Ein bisschen Empathie würde diesem hochnäsigen Bayern ganz gut tun. Leider stirbt Dummheit bekanntlich nie aus. Ich erinnere mich an dem Satz, den ich mal gehört habe: Lieber Gott lass Hirn regnen!


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1
Dez
2014

Mein früherer Psychiater denkt, dass psychisch Kranke ihre Erkrankung als Ausrede benutzen

Auch nach Monaten kommt mir die Galle hoch als ich an meine letzte Begegnung mit meinen früheren Psychiater denke. Er meinte, dass Menschen ihre psychische Erkrankung als Ausrede nehmen, dass sie im Leben nichts geworden sind. Ich habe mir dieses Leben mit beruflichen Lücken im Lebenslauf nicht ausgesucht, um mich vor Verantwortung oder anderen Dingen zu drücken. Ich wurde schon in meiner Jugend von der Depression eingenebelt und irgendwann hatte ich keinen Antrieb und keine Kraft mehr meine Ausbildung zum Altenpfleger weiter zu machen.
Ich denke, dass die meisten Menschen die psychisch krank wurden einen anderen Lebensentwurf hatten als krank und arbeitsunfähig zu sein. In vielen persönlichen Gesprächen konnte ich das raushören. Viele schämen sich auch dafür, dass sie auf Kosten der Gesellschaft leben müssen. Sie fühlen die Stigmatisierung, die ein Leben ohne Beruf mit sich führt.
Diese Erfahrung führt zu Selbstwertverlust. Manche gehen in einer Behindertenwerkstatt arbeiten, aber für Hungerlöhne, um ein Stück Lebenswürde zu gewinnen.
Auch ist diese Arbeit meistens monoton und langweilig.
Menschen die in so sensiblen Berufen arbeiten sollten mehr Empathie für ihre kranken Patienten haben. Aber vielleicht sind manche Psychiater wie meiner selbst vom Leid ihrer Mitmenschen abgestumpft. Oder sie fühlen sich in meiner Erkrankung widergespiegelt und reagieren dann mit einem gewissen Ekel auf mich. Ich vermute, dass mein Klapsendoktor selbst nicht alle Tassen im Schrank hat und wie ich gelegentlich depressiv ist. Er sah bei unseren Begegnungen nie fröhlich aus.



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Meine Winterdepression. Und meine Erfahrungen damit

Ich habe den Eindruck, dass immer wenn der Winter-Blues vor der Tür steht, meine Stimmung noch mehr in den Keller rutscht. Auch in der sonnigeren Jahreszeit scheint mir leider nicht immer die Sonne aus dem Arsch. Dunkelheit scheint meine trübe Welt noch zu verstärken.
Mittlerweile ist in der Wissenschaft unbestritten, dass dieses Phänomen existiert und vorallem jüngere Menschen und Menschen im mittleren Alter erwischt. Es wird davon ausgegangen, dass kürzere Tage und weniger Sonneneinstrahlung die Ursachen einer betrübten Stimmung sind. In den südlichen Ländern ist eine Winterdepression kaum bekannt.
Auch wird weniger Bewegung in der Natur im Winter als einer der Auslöser vermutet.
In einem Buch über Depressionen habe ich mal gelesen, dass 80 Prozent aller Eskimos auf Grönland unter Schwermut leiden. Diese Region besteht aus Eis und ist viele Monate dunkel. Auch sind die Menschen am Polarkreis dafür bekannt kaum miteinander zu sprechen. Viele der Ureinwohner betrinken sich mit Hochprozentigen und begehen Selbstmord.
Zum Glück lebe ich nicht ganz so weit oben.



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30
Nov
2014

Singen gegen Depressionen. Mein Besuch bei einem Gospel-Chor

Diese Woche Donnerstag habe ich mir nach langer Zeit wieder ein Gospelchor angeschaut. 3.2 Millionen Deutschen sind laut PM-Magazin in 60.000 Chören aktiv. In diesem Gebiet gibt es zumindest einen deutlichen Frauenüberschuss, Männerstimmen sind dagegen ein rares Gut. Das kann man leider von den vielen Singlebörsen im Internet nicht behaupten, da muss Mann schon viel tun, um eine Frau zu erobern.
Natürlich hatte ich im Hinterkopf, dass ich vielleicht dank meiner bezaubernen Bariton-Männerstimme eine Frau für mich gewinnen könnte.
Auch dachte ich, dass Singen meiner Gesundheit immer zuträglich war. Forscher wie Professor Dr. Hans Günther Bastian vom Institut für Musikpädagogik der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität in Frankfurt/Main fanden heraus, dass aktives Singen stärken wirken würde, als passives zuhören.
Nach einer Stunde singen fand man heraus, dass die Immunleistung deutlich gesteigert wurde. Die Konzentration von Immunglobulin A sowie Cortisol erhöhte sich deutlich. Dadurch hatte der Körper eine bessere Abwehrleistung.
Das Singen fördert auch die Sauerstoffversorgung des Gehirn und es werden Glückshormone ausgeschüttet.
Zudem wird die Durchblutung gefördert und Körperhaltung sowie Herz und Kreislauf in einer positiven Weise angeregt.
Auch kann singen gegen Depressionen angewendet werden.

18.20 Uhr traf ich mich mit dem Kontor der Gemeinde.
Der Mann hatte eine sympathische schwulwirkende Stimme und erzählte mir, dass dieser Chor seit 15 Jahren existiert und aus meist jungen Frauen besteht. Es gibt nur 2 andere Männer.
Als ich in das Gemeindehaus reinkam sah ich wie die Zeit in diesem Saal stehengeblieben ist. Alles sah nach 50er Jahre Einrichtung aus. So langsam tröpfelten die Sängerinnen herein.
Er stellte mich 2 oder 3 der Mitglieder vor. Manchmal wenn eine Dame hereinkam reagierte er manisch euphorisch und bewegte sich wie ein HB-Männchen auf und ab und gegrüßte sie mit einem breiten Crystal Meth lächeln. Das ganze wirkte so übertrieben, dass da eine gewisse Komik entstand und er mir wie unter Drogen vorkam.
Wir machten unsere Gesangsübungen, wo wir einzelne Töne übten. AHHH oder OHHHH trällerten wir.
Anschließend sangen wir Kirchenlieder wie Amazing Grace. Auch ein paar Weihnachtslieder wurden angestimmt, da bald ein paar Auftritte in der Kirche folgen würden.
Er machte mich immer wieder aufmerksam, dass ich zuerst meinen einzigen männlichen Mitsänger zuhören sollte, bevor ich singen sollte. Von Chorsingen habe ich leider wenig Ahnung oder Übung. Ich habe soviel Spass daran, dass ich auch ein paar falsche Töne in den Chor unterjubelte und das harmonische Ganze wie den Turm von Pisa in Schieflage brachte. Wahrscheinlich wäre für mich als Amateur Rudelsingen oder Fankurventrällerei im Fußballstadtion eher angesagt.
Immer wieder sagte der Chorleiter den Sängern wie begeistert er von deren Darbietungen sei. Er begleitete uns am Klavier. Auf dem Klavier brannte eine Kerze.
Nach 90 Minuten war alles vorbei. Der Kantor der evangelischen Gemeinde meinte, dass ich besser zuhören sollte. Er wirkte jetzt gar nicht mehr manisch, sondern war eher ernst. Ich erwiderte, dass ich ja kaum Erfahrung habe.
Wir hatten zwei Stuhlreihen. In der ersten saßen über 10 Frauen. In der zweiten saß ich und mein angegrauter Mitsänger. Auf irgend eine Weise kam ich mir wie am Katzentisch vor. Irgendwie gehörten wie Männer zum Chor und irgendwie nicht. Ich hätte es besser gefunden, wenn ich in der selben Reihe wie die Damen gesessen hätte.
Bis auf der bärtige Mann sprach mich leider auch keiner von selbst an. Trotzdem hatte mir der Versuch vom Singen ganz gut getan und meine Stimmung verbesserte sich. Vorher war ich eher depressiv.
Vielleicht ist einfach jeder Anfang schwer. Ich sollte wieder dorthin gehen und mal schauen, ob das Eis zu den Damen bricht. Als fast einziger Mann hat man es echt schwer. Da kommt man sich wie ein Pionier in einer von Frauen dominierten Welt vor. Das ist ähnlich wie Erzieher in der Kindertagesstätte.



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1. Advent 2014. Und mein Weihnachtsmarkt wird immer teurer

Der 1. Advent geht so langsam vorüber. Ich stellte heute fest, dass der Weihnachtsmarkt in der Stadt wieder mehr kostet. Letztes Jahr kostete Backfisch 4.00 €, dieses Jahr 4.50 €. Das sind über 10 Prozent mehr! Da ist mir der Appetit gleich vergangen. Am liebsten hätte ich gefragt warum mein Lieblingsessen so teuer werden muss. Viellleicht hole ich die Frage noch nach.
Die Rostbratwurst auf Holzgrill kostet 3.00 €, letztes Jahr war es 2.80 €. Die Preise werden langsam unverschämt. Ich will die Preise nicht in D-Mark umrechnen, sonst müsste ich fast anfangen zu heulen. Meine Hartz4 Sätze sind leider nicht so gut gestiegen wie manche Angebote auf dem Christkindlmarkt.
Ich werde mir wohl das Schauspiel in der Stadt ohne Verkostigung anschauen. Da geht auch ein Stück Weihnachtsgefühl unter.



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26
Nov
2014

Dieses Zitat zur Depression provozierte mich:

"Depressionen sind eine gesunde Reaktion auf krankhafte Umstände."
Dieses Zitat durfte ich auf der Facebook-Fanseite https://www.facebook.com/Depression.Burnout.hilfe lesen.
Ich weiß worauf das Zitat hinaus will, dass diese psychische Erkrankung einen vor schwierigen Lebensumständen wie z. B. Mobbing beschützen will, indem ich nicht mehr funktioniere und folglich die belastende Lebenssituation verlasse.
Allerdings kann ich mir gesündere Reaktionen als Schwermut vorstellen. Diese wäre z. B. schon vorher auf mein Bauchgefühl oder meine Wahrnehmung zu hören und die krankmachenden Umstände zu verlassen. Oder ich lerne mich besser umzugrenzen und Menschen die mich krank machen nicht an mich ran kommen zu lassen.
Eine Depression, die als gesunde Reaktion verstanden wird suggeriert ja, dass dies der Gesundheit förderlich ist. Leider führt diese Erkrankung meistens zu Gedanken, wo der Erkrankte Suizid begehen will. Wenn man zynisch sein will, könnte man auch eine Selbsttötung als Spontanheilung ansehen. ;-)Was gibt es gesünderes als Tod zu sein und von seinen seelischen Qualen befreit zu sein?
Auch ist so ein Zustand damit verbunden, dass ich Null Selbstwertgefühl habe und immer negativ über alles grüble. Leider hält die Depression auch oft dann noch an, wenn ich die miesen Umstände verlasse und versuche ein neues Leben zu beginnen. Eine gesunde Reaktion meiner Psyche stelle ich mir daher anders vor und aus dem Grund kann ich dem Zitat nicht widerspruchslos begegnen.



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Leider ein sehr wahres Zitat zur Depression:

"Die Psychopharmaka wirken Wunder, sie beruhigen den Ängstlichen und heben den Deprimierten aus seinem Stimmungstief - solange die chemische Wirkung anhält -, bis der alte Zustand wieder auftritt."

Peter Lauster, Wege zur Gelassenheit



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Depressionen Schach Matt gelegt

Gestern habe ich mich dazu überreden lassen mit einer Bekannten und ihren Hunden im Park spazieren zu gehen. Eigentlich war ich sehr träge und eher depressiv. Aber mir hat der sonnige Spaziergang richtig gut getan und ich merke, dass es mir heute endlich wieder besser geht.
Nur Aktivitäten legen Depressionen Schach Matt.


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Gibt es hier Fotografen mit Erfahrungen in ihrem Beruf?

Ich denke über eine Umschulung zum Fotografen nach. Ich höre öfters, dass es schwierig sei, dass man bei einem anderen Fotografen angestellt ist. Viele sind ja selbstständig und zur Zeit traue ich mir das nicht zu.
Ich würde gerne von Fotografen wissen wie sie die beruflichen Perspektiven sehen und ob so ein Arbeitsfeld uns psychisch Kranken gut tut. Das Kreative hat mir immer mehr gelegen und ich mache sehr gerne Fotos. Aber ich weiß, dass ein Job immer eine andere Geschichte ist.



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24
Nov
2014

Was tue ich gegen meine Depression:

Ein-Euro-Job machen, verschiedene Fitness-Studios ausprobieren (da hat man leider die Qual der Wahl), buddhistische Versammlungen und meine Selbsthilfegruppe für Internetsucht besuchen, telefonieren und ab und an in mein Lieblingscafe gehn, um einen leckeren schwarzen Tee zu trinken.
Meine Psychotherapie machen und mit meinen Humor mich und andere zum lachen zu bringen. Ein herzliches Lachen kann manche Depression vermindern oder auflösen.


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Zitat zur Seele

rmk



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Depressionen wegpissen

Ich muss dringend pissen und es wäre so schön, wenn man eine Depression einfach auf der Toilette entsorgen könnte.


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Wie es mir geht:

Zur Zeit geht es mir, was meine psychische Stimmung angeht eher nicht so prima. Ich denke es liegt an der dunklen Jahreszeit, aber auch weil man in meinem Alter eine Familie hätte und diese nicht da ist. Auch fehlt mir ein bester Freund.

Leider habe ich durch diese Internetsucht immer noch Probleme mit meinen Händen und dem Nacken und kann wegen meiner Depression keine Übungen machen, da mir die Energie fehlt.
Zur Zeit streite ich mich auch zu sehr mit meiner Mama. Sie will mich immer noch erziehen, dabei bin ich ja schon 37! Alles im allem wünsche ich mir mehr Zufriedenheit und ein bisschen Glück in meinem Dasein.


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Schwarzer Humor

Genieße jede Minute deiner Depression, denn es könnte deine letzte sein. ;-)


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26
Okt
2014

Was bringt mir Gott?

Heute habe ich einen Freund getroffen, der in einem Gottesdienst für junge Menschen über Gott predigte. Er stellte direkt die Frage: Was bringt mir Gott? Und schob nach: Ist Gott wahr??
Mir persönlich hat Gott noch aus keiner Depression gerettet. Er kommt mir vor als sei er weit weg vom Spielplatz und lässt seine Kinder im Sandkasten spielen, manchmal wird in diesem Sandkasten auch tödlich geballert wie in Syrien und im Irak.
Am Ende der Predigt sagte ich humorvoll, dass er ein guter Märchenonkel ist. Ich höre ihn tatsächlich gerne zu. Er glaubt an Gott und ich respektiere das auch, aber ich finde Gott ist zu weit von mir weg. Warum manche Menschen von diesem Schöpfer ergriffen werden ist für mich ein Rätsel. Manche tun gute Dinge in seinem Namen wie früher Mutter Theresa, andere töten z. B. Abtreibungsärzte oder im Heiligen Krieg.
Zum Glück hat mein Freund als Lehrer für Sport und Deutsch jetzt eine unbefristete Lehrerstelle bekommen. Ich freue mich, dass gerade er Lehrer wird, weil er die Menschen liebt.
Ich wäre gerne sein Schüler geworden. Er meinte, dass Gott ihm ein neues Herz geschenkt hätte. Ich mag sein Herz, vielleicht ist doch mehr dran an dem Herrn als ich fühlen und glauben kann.
Ein wahrer Glaube macht die Menschen großzügiger und besser. Das ist meine Überzeugung. Der Glaube wird leider zu oft missbraucht wie es der Islamische Staat tut.
Ich wünsche mir Frieden im Namen aller Religionen.



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25
Okt
2014

Gefühl

Manchmal fühle ich mich wie ausgekotzt und mein Herz schreit nach Liebe und Anerkennung!



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22
Okt
2014

Kranker Deprifrei

Ich bin recht erkältet, Nase und Kopf zu. Leider fehlt nur die Krankenschwester die mich einreibt.
In solchen Momenten wäre eine liebe tolle feste Freundin schon toll. Gut, nicht nur in diesen Momenten. Grins.
Auch um die schönen Dinge gemeinsam zu erleben. Ich guckte mal vor langer Zeit in den Sternenhimmel in der Toskana und war von der Klarheit und Schönheit des Weltalls fasziniert. Nur ich konnte diesen Moment mit niemanden teilen.
Da ich es in meinem Krankenbett heute nicht aushielt, bin ich noch ins Cafe gegangen und trank einen schwarzen Tee.
ACC-Akut habe ich auch eingenommen, mal schauen, ob mir morgen schon wieder besser geht.



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Lebe glücklich! Ein Blog über das Leben mit Depressionen und Internetsucht. Ein junger Mann (38) schreibt über seine Erfahrungen mit Vorurteilen und Einsamkeit. Rechte bei Deprifrei.de

Die Depression kann mit einer in schwarz gekleideten Dame verglichen werden. Wenn sie kommt, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie zu Tisch als Gast und höre, was sie Dir zu sagen hat. C.G. Jung Mehr Informationen zu meinem Blog www.depri-blog.de.tl

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