Negative Gedankenketten
Seit mein Zahnarzt mich auf meine Zahnknirschen aufmerksam gemacht hat, habe ich das Gefühl, dass ich fast jede Nacht knirsche, um den Druck in mir drinnen abzubauen. Die letzten Tage habe ich wieder Selbstzweifel bekommen. Ich habe wieder Gedankenschleifen gezogen die ich früher hatte. Solche Gedanken, dass ich zu nichts tauge, zu nichts gut bin und dass ich nie eine feste Freundin bekomme. Auch kamen wieder diese Gedanken, dass ich viel Zeit durch diese Erkrankung verloren habe. Viele Jahre habe ich verloren und viele meiner Träume haben sich in Luft aufgelöst, da ich unfähig war diese umzusetzen.
Ich habe wieder angefangen über meine Unfähigkeit nachzudenken ein vernünftiges Leben zu führen. Ich habe über meine finanzielle Situation nachgedacht, die ja nicht gerade toll ist. Auch habe ich mich gefragt, wozu dieser Blog gut ist und dass ich eh nichts davon habe.
Negative Gedankenketten fingen sich an wieder zu bilden. Je mehr negative Gedanken einen behelligen, desto warscheinlicher wird wieder ein abrutschen in diese Dunkelheit namens Depression.
In solchen Momenten versuche ich mir bewusst zu machen, dass meine negativen Gedanken nicht die ganze Wirklichkeit sind. Diese Dunkelheit verengt den Blick auf das Negative, das Positive verschwindet. Sie raubt einen die Lebensfreude und den Antrieb sein eigenes Leben gestalten zu wollen.
Diese negativen Gedankenketten habe ich schon seit meiner Jugend. Sie sind wie ein Programm die auch in guten Zeiten latent unsichtbar vorhanden sind. Es braucht nur einen Auslöser, um dieses Programm zu beleben. Das Programm kann nur gestoppt werden, wenn ich mir dieses Programm was in mir abläuft bewusst mache und gegen steuere.
Aber ab einen gewissen Punkt kann man das Programm nur noch schwer stoppen. Diese Gedankenketten explodieren wie Atome und verdichten sich zum Super-Gau. Und nach jedem Gau glaubt man das Ende der Welt ist gekommen. Aber es gibt auch ein Leben nach diesem Grübel-Gau, meistens.
Kontakt: depris @web.de
https://facebook.com/deprifrei
Ich habe wieder angefangen über meine Unfähigkeit nachzudenken ein vernünftiges Leben zu führen. Ich habe über meine finanzielle Situation nachgedacht, die ja nicht gerade toll ist. Auch habe ich mich gefragt, wozu dieser Blog gut ist und dass ich eh nichts davon habe.
Negative Gedankenketten fingen sich an wieder zu bilden. Je mehr negative Gedanken einen behelligen, desto warscheinlicher wird wieder ein abrutschen in diese Dunkelheit namens Depression.
In solchen Momenten versuche ich mir bewusst zu machen, dass meine negativen Gedanken nicht die ganze Wirklichkeit sind. Diese Dunkelheit verengt den Blick auf das Negative, das Positive verschwindet. Sie raubt einen die Lebensfreude und den Antrieb sein eigenes Leben gestalten zu wollen.
Diese negativen Gedankenketten habe ich schon seit meiner Jugend. Sie sind wie ein Programm die auch in guten Zeiten latent unsichtbar vorhanden sind. Es braucht nur einen Auslöser, um dieses Programm zu beleben. Das Programm kann nur gestoppt werden, wenn ich mir dieses Programm was in mir abläuft bewusst mache und gegen steuere.
Aber ab einen gewissen Punkt kann man das Programm nur noch schwer stoppen. Diese Gedankenketten explodieren wie Atome und verdichten sich zum Super-Gau. Und nach jedem Gau glaubt man das Ende der Welt ist gekommen. Aber es gibt auch ein Leben nach diesem Grübel-Gau, meistens.
Kontakt: depris @web.de
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deprifrei-leben - 6. Apr, 00:41