Die wirkliche Armut der Menschen ist der Hunger nach Mitmenschlichkeit
Gestern erzählte ich meiner Mutter von der Panik, nix in diesem Leben zu schaffen. Manchmal habe ich davor Schiss bis zu meinem Lebensende nur mit meinen psychischen Problemen beschäftigt zu sein und diese minimale Unterstützung vom Staat zu bekommen, die gerade mein Überleben sichert. Niemand muss in diesem Land verhungern, aber ich glaube der grösste Hunger den die Menschen verspüren, ist der Hunger nach Familie, nach Freunden, nach einer Arbeitstelle mit netten Kollegen und all das ist heute oft nicht vorhanden. Ich kenne diesen Hunger auch und dieser Hunger ist viel schlimmer, als das Problem mit den Geldsorgen.
Dann lese ich im Videotext von einem 58 Jährigen Mann, der auf einem Jägerhochsitz vor 2 Monaten verhungerte und all seine Verzweiflung in einem Tagebuch festhielt, dass er einsam sei und er kein Kontakt zu seiner Familie hatte. Niemand hatte ihn vermisst, wie geht sowas?
Solche Geschichten lassen meine Blutbahnen gefrieren. Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie die Menschen einander so vergessen können. Mein Vater hat sich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei mir gemeldet.
Gut zwei Freunde melden sich regelmässig bei mir, die Nati und Sebastian. Sie rufen auch auf mein Handy an, was mit mir los sei und ob es mir gut geht. Aber Nadine vergisst mich und viele andre auch. Es gibt ja den Spruch: Aus den Augen, aus dem Sinn!! Ob das ein typischer Spruch für die westliche Welt ist?
Geht es in anderen Ländern nicht viel herzlicher und wärmer zu?
Haben wir unser Augenmerk nur auf wirtschaftliche Daten gelegt?
Der König vom kleinem Himalaya Staat Buthan sagte einmal den weisen Satz, dass für ihn, dass Bruttosozialglück seiner Untertanen viel wichtiger sei, als das Bruttosozialprodukt.
Meine Mutter meinte zu meiner Angst, dass ich nix schaffe, dass ich von Schritt zu Schritt denken sollte und jetzt daran denken sollte, was ich mache, bis ich in diese Klinik komme. Recht hat sie, ich gucke oft sehr weit in die Zukunft und vergesse dabei, mein jetziges Dasein zu verändern.
Dann lese ich im Videotext von einem 58 Jährigen Mann, der auf einem Jägerhochsitz vor 2 Monaten verhungerte und all seine Verzweiflung in einem Tagebuch festhielt, dass er einsam sei und er kein Kontakt zu seiner Familie hatte. Niemand hatte ihn vermisst, wie geht sowas?
Solche Geschichten lassen meine Blutbahnen gefrieren. Ich versteh ehrlich gesagt nicht wie die Menschen einander so vergessen können. Mein Vater hat sich auch schon seit Ewigkeiten nicht mehr bei mir gemeldet.
Gut zwei Freunde melden sich regelmässig bei mir, die Nati und Sebastian. Sie rufen auch auf mein Handy an, was mit mir los sei und ob es mir gut geht. Aber Nadine vergisst mich und viele andre auch. Es gibt ja den Spruch: Aus den Augen, aus dem Sinn!! Ob das ein typischer Spruch für die westliche Welt ist?
Geht es in anderen Ländern nicht viel herzlicher und wärmer zu?
Haben wir unser Augenmerk nur auf wirtschaftliche Daten gelegt?
Der König vom kleinem Himalaya Staat Buthan sagte einmal den weisen Satz, dass für ihn, dass Bruttosozialglück seiner Untertanen viel wichtiger sei, als das Bruttosozialprodukt.
Meine Mutter meinte zu meiner Angst, dass ich nix schaffe, dass ich von Schritt zu Schritt denken sollte und jetzt daran denken sollte, was ich mache, bis ich in diese Klinik komme. Recht hat sie, ich gucke oft sehr weit in die Zukunft und vergesse dabei, mein jetziges Dasein zu verändern.
deprifrei-leben - 14. Feb, 13:15
