Meine neue Gesundheitskarte und meine Angst, dass sie sensible Daten speichert
Leider hat mich eine Erkältung niedergestreckt. Gestern fing ich an zu husten und zu niesen. Seit über einem Jahr bin ich einer Erkältung erfolgreich aus dem Weg gegangen.
Heute war ich bei einer Vertretung meiner Hausärztin. Der Arzt hat mich bis Donnerstag krankgeschrieben. Auf den Abrechnungsschein stand rezidive Depression. Das erschreckte mich. Ich dachte meine neue Krankenkassenkarte mit Foto hätte noch Informationen von anderen Ärzten gespeichert. Ursprünglich sollte dies ja passieren. Datenschützer protestierten dagegen.
Ich sprach die Arzthelferin auf die geschriebene Diagnose auf dem Krankenkassenschein an. Sie meinte, dass ich ja schon vor Jahren bei dem Hausarzt in Behandlung war und dies dort im PC geschrieben war.
Was die neue Gesundheitskarte angeht meinte sie, dass sie da widersprüchliche Infos hätte. Ich will jedenfalls nicht meine ganze Krankenakte dort abgespeichert haben. Als ich mal bei einem Orthopäden wegen meinen Schmerzen in der Hand war stellte er die Untersuchung ein, als ich ihn von meiner Depression erzählte. Für ihn war ich ein psychosomatischer Fall. So kann schnell Stigmatisierung entstehen. Die Gesellschaft ist leider immer noch von Vorurteilen ergriffen, auch wenn es mittlerweile eine langsame Veränderung zum Besseren stattfindet.
https://www.zdf.de/ZDFmediathek/beitrag/video/2072542/Sensible-Daten-Krankenkassenkarten#/beitrag/video/2072542/Sensible-Daten-Krankenkassenkarten
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Kontakt: deprifrei @web.de
Heute war ich bei einer Vertretung meiner Hausärztin. Der Arzt hat mich bis Donnerstag krankgeschrieben. Auf den Abrechnungsschein stand rezidive Depression. Das erschreckte mich. Ich dachte meine neue Krankenkassenkarte mit Foto hätte noch Informationen von anderen Ärzten gespeichert. Ursprünglich sollte dies ja passieren. Datenschützer protestierten dagegen.
Ich sprach die Arzthelferin auf die geschriebene Diagnose auf dem Krankenkassenschein an. Sie meinte, dass ich ja schon vor Jahren bei dem Hausarzt in Behandlung war und dies dort im PC geschrieben war.
Was die neue Gesundheitskarte angeht meinte sie, dass sie da widersprüchliche Infos hätte. Ich will jedenfalls nicht meine ganze Krankenakte dort abgespeichert haben. Als ich mal bei einem Orthopäden wegen meinen Schmerzen in der Hand war stellte er die Untersuchung ein, als ich ihn von meiner Depression erzählte. Für ihn war ich ein psychosomatischer Fall. So kann schnell Stigmatisierung entstehen. Die Gesellschaft ist leider immer noch von Vorurteilen ergriffen, auch wenn es mittlerweile eine langsame Veränderung zum Besseren stattfindet.
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deprifrei-leben - 22. Apr, 13:36